ZVG empfängt Ernährungsausschuss
Der Vorstand des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG) diskutierte mit Mitgliedern des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft des Deutschen Bundestages auf dem BUGA-Standort in Brandenburg an der Havel die aktuellen politischen Herausforderungen der Gartenbaubranche.
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So wies der ZVG auf die aktuellen Diskussionen zur Umsatzbesteuerung der Kommunen hin und warnte vor gravierenden Benachteiligungen der privaten Unternehmen, die ihre Dienstleistungen der Umsatzsteuer unterwerfen müssen.
Auch die rückläufige Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln wurde debattiert. Dabei machte der ZVG deutlich: Der deutsche Obst- und Gemüsebau, genauso wie der Zierpflanzenbau und die Baumschulen, brauchen ein klares Bekenntnis der Politik zum Pflanzenschutz - auch zum chemisch-synthetischen Pflanzenschutz. Es gehe dabei um den Erhalt der Betriebe, den Erhalt einer Branche, den Erhalt von Kulturlandschaften und um den Erhalt der vom Verbraucher gewünschten regionalen Produktion von Obst und Gemüse. ZVG-Präsident Jürgen Mertz lud die Abgeordneten ein, sich in den Betrieben vor Ort ein Bild über die Situation des Gartenbaus zu machen.
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