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Erster Wettbewerb entschieden

Mit 70 Gräbern sind die Friedhofsgärtner in ihrem Wettbewerb bei der diesjährigen Bundesgartenschau (BUGA) vertreten. Auf dem alten Domfriedhof im sachsen-anhaltinischen Havelberg sind die Schaugräber zu sehen. Die Jury verlieh für die Erstbepflanzung 25 Gold-, 17 Silber- und 14 Bronzemedaillen – elf Gräber blieben laut aktueller Preisträgerliste ohne Bewertung, drei weitere werden von den Auszubildenden gestaltet und gepflegt. Vier große Goldmedaillen der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) sowie sieben Ehrenpreise für herausragende Leistungen wurden ebenfalls verliehen.
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Neu sind in diesem Jahr acht Gräber in sogenannten „fließenden Formen“. Dabei handelt es sich um Grabstellen in der Größe von zweistelligen Wahlgräbern, die durch eine gemeinsame Rahmenbepflanzung miteinander verbunden sind. Den ausführlichen Beitrag zum Frühling in Havelberg finden Sie im der nächsten Fachteil Friedhofgärtner in Dega Gartenbau, der Anfang Juni erscheint.

Die Gewinner der großen Preise sind:
- Große Goldmedaille für die beste Gestaltung einer zweistelligen Wahlgrabstelle Blumen Ellinger und Gärtnerei Haag, beide Stuttgart.
- Große Goldmedaille für die beste Gestaltung eines einstelligen Wahlgrabes Uwe Zimmer, Köln.
- Große Goldmedaille für die beste Gestaltung eines Wahlgrabes in fließender Form Bildungszentrum Gartenbau Essen.
- Große Goldmedaille für die beste Gestaltung einer Urnengrabstätte Blumenhaus Gärtnerei Haag, Stuttgart.
- Ehrenpreis der Gesellschaft für Dauergrabpflege Westfalen Lippe mbH für „die außergewöhnliche Pflanzenkombination in hervorragender Verarbeitung“ geht an Michael Krisam, Solingen, für ein zweistelliges Wahlgrab.
- Der Ehrenpreis des Landesverbandes Gartenbau Rheinland für „das phantasievolle Zusammenspiel von Bepflanzung und Denkmal“ für ein zweistelliges Wahlgrab geht an die Gärtnerei Arnholz-Prüße, Löhne.
- Der Ehrenpreis der Friedhof Treuhand Berlin für „den besten Erstaussteller bei der Frühjahrsbepflanzung“ geht an Kakteengarten/ Hans Graf, Oettingen.
- Der Ehrenpreis des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe für „die mutige Gestaltung eines Urnengrabes“ geht an Ernst-Ferdinand Timme, Bonn.
- Der Ehrenpreis der Landwirtschaftskammer Niedersachsen für „die besonders gelungene Übernahme der Ornamentik des Grabmals in die Gestaltung und Ausarbeitung des Grabes“ für ein einstelliges Wahlgrab geht an Thomas Seppelfricke, Gelsenkirchen.
- Der Ehrenpreis des Landesverbandes Gartenbau Sachsen für „die besonders gelungenen Farbverläufe in der Gestaltung“ bei einem zweistelligen Wahlgrab in fließender Form geht an Thomas Seppelfricke, Gelsenkirchen.
- Der Ehrenpreis des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz für „die hervorragende Farbkombination der Saisonbepflanzung“ für ein zweistelliges Wahlgrab geht an die Gärtnerei Hellekamps, Viersen.

 

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