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Saatkrähen vergrämen

Saatkrähen gehören zu den Vögeln, die auch auf Friedhöfen viele Schäden anrichten. Die geselligen Tiere sind sehr intelligent und lernfähig, oft haben sie Gräber als gute Futterquellen entdeckt und ärgern Angehörige und Gärtner mit dem Wühlen im offenen Boden und im Bodendecker. Saatkrähen sind Singvögel, die unter Schutz stehen. In verschiedenen Medien wird jetzt über unterschiedliche Arten der Vergrämung berichtet.
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Am wirkungsvollsten scheinen glitzernde Luftballons zu sein, die in die Bäume gehängt werden, in denen die Saatkrähen nisten. Mit klassischen Vogelscheuchen oder Schussanlagen kommt man bei den intelligenten Vögeln kaum weiter. Sie lernen sehr schnell, dass von den Klassikern keine Gefahr ausgeht. Anders scheint das bei Ballonen zu sein, die sich im Wind bewegen und dann noch schön in der Sonne glitzern. Auf einem Friedhof im Bayern hat diese Methode jedenfalls dazu geführt, dass sich die Krähen in diesem Jahr neue Nistplätze gesucht haben. Das berichtet jetzt der Münchener Merkur in seiner Onlineausgabe. Vermutlich werden die cleveren Vögel irgendwann auch lernen, dass die Ballons harmlos sind – doch als erste schnelle Lösung für Saatkrähenprobleme scheint dieser Weg geeignet.
 

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