DBG: Keine IGA 2017 am Bodensee
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„Das letzte Wort ist gesprochen, es gibt kein Zurück mehr”, sagte Friedrich Meibert, Technischer Geschäftsführer der DBG, auf Nachfrage von DEGA. Laut seiner Aussage lagen die Streitpunkte bei
- dem Konzept
- dem Durchführungshaushalt. Die DBG hatte 82 Mio. Euro gefordert, die Partner der Bodenseeregion blieben bei 75 Mio. Euro.
- kommunalpolitischen Entscheidungen hinsichtlich einer Entwicklung der 23 beteiligten Gemeinden im Sinne der IGA, also mit „grünem” Hintergrund. Diese Geschäftsgrundlage sah die DBG als nicht erfüllt an, so Meibert.
Die Verhandlungen waren immer mehr ins Stocken geraten. „Es wird keine IGA dort geben, die Marke ist geschützt”, sagte der Geschäftsführer.
Laut regionaler Zeitungs- und online-Berichte wollen die Gemeinden trotzdem eine trinationale Gartenschau mit Österreich und der Schweiz auf die Beine stellen und das Rheinufer aufwerten. Mit Bedauern nähmen die Gemeinden den Abbruch der Verhandlungen zur Kenntnis. Mit eine Rolle gespielt hätten die unterschiedlichen Auffassungen über die Honorarforderungen und den Gesamtkostenrahmen. cvf
(c) DEGA online
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