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Hoffmann baut drittes Roll-Air-Haus für Heinje

9.500 Quadratmeter umfasst die neue Roll-Air-Gewächshausanlage, die Hoffmann Gewächshausmontage, Papenburg, an die Baumschule Diderk Heinje, Jeddeloh 1, übergeben hat. Das neue Gewächshaus ist modular aufgebaut und besteht aus 13 Doppelschiffen, jeweils 9,60 Meter breit und 76,50 Meter lang.
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Hoffmann
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Über vier je Schiff mittig platzierte Motoren für die Aufrolltechnik lässt sich das Dach beim Heinje Neubau ohne großen Schattenwurf bei entsprechender Witterung komplett öffnen. Auch die Seitenwände lassen sich komplett aufrollen. Im Bedarfsfall allerdings sind die Pflanzen durch schnelles Zufahren der Dachflächen und Seitenwände vor schlechtem Wetter geschützt.

Wichtigster Aspekt für Heinje ist aber die gewonnene höhere Flexibilität. Die Pflanzen aus dem Gewächshaus stehen jederzeit in absolut gleichmäßiger Qualität zur Verfügung. Das steigert die Lieferfähigkeit. „In unseren Häusern stehen hochwertige und auch frühfrostempfindliche Kulturen,“ berichtet Sebastian Heinje. „Diese Investition macht uns weniger wetterabhängig und führt gleichzeitig zu einer noch besseren, sehr homogenen Qualität.“

Um für verschiedene Kulturen optimale Klimabedingungen zu schaffen, kann das Gewächshaus unterteilt und separat gesteuert werden. Das Öffnen von Dach, Seiten- und Zwischenwänden erfolgt bei Heinje per Knopfdruck. „Auf eine automatische Öffnung mit Wetterstation hat Heinje Baumschulen bisher verzichtet“, weist Rainer Hoffmann auf weitere Automatisierungsangebote hin. Ein Nachrüsten ist aber jederzeit möglich.

Insgesamt stehen jetzt 22 000 Quadratmeter Gewächshaus vom Typ Roll-Air bei Heinje. Die ersten 5000 Quadratmeter hat Heinje 1999 gebaut, das zweite Haus folgte 2012. Das beweist, wie zufrieden der Hoffmann-Kunde mit dem Service und dem wartungsarmen Gewächshaus ist. „Erst nach 10 Jahren mussten wir die Folie tauschen, an einen Motorwechsel kann ich mich gar nicht erinnern“ erläutert Jörg Wittje, Produktionsleiter von Heinje Baumschulen.

Heinje nutzt die Gewächshäuser das gesamte Jahr über. Im Frühjahr treibt die Baumschule die Pflanzen ohne Zusatzheizung im geschlossenen Gewächshaus vor und verlängert so den optimalen Verkaufszeitraum für Laubgehölze. Im Herbst profitieren frühfrostempfindliche Kulturen wie Pieris vom Ad-Hoc-Schließen des kompletten Gewächshauses. Im Winter bleibt das Gewächshaus geschlossen und wird mit einer Gasheizung je nach Kultur frostfrei oder um -5°C gehalten und zum Überwintern genutzt.

Weiter Infos unter www.gewaechshaus-hoffmann.de

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