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    Erster Memoriam-Garten in Niedersachsen eröffnet

    Um der Trauerbewältigung Raum zu geben, ist es im neuen Memoriam-Garten auf dem Stiftskirchenfriedhof in Wunstorf gestattet, im Gegensatz zu herkömmlichen Rasengrabstätten, Blumen am Grab abzulegen.
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    Eine Grabstätte ist nicht nur Bestattungsplatz, sondern auch ein wichtiger Ort der Trauerbewältigung. Hierzu gehört auch das Mitbringen von Blumen als Zeichen der unendlichen Liebe, weiß Friedhofsgärtner Rainer Steigert von der gleichnamigen Friedhofsgärtnerei, zu berichten. „Auch ist die Kenntnis vom genauen Bestattungsplatz den Hinterbliebenen sehr wichtig. Daher ist es ratsam, sich frühzeitig mit diesem Thema zu beschäftigen, damit später keine Überraschungen vorkommen.“, fährt er fort.

    Überraschungen sind in dem neuen Memoriam-Garten auf dem Stiftskirchenfriedhof in Wunstorf ausgeschlossen. Die Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit den Gärtnereien Gerdung und Steigert sowie mit den Steinmetzbetrieben Spiekermann und Krug gehen gemeinsam neue Wege. Dabei wurde besonderer Wert auf die Lage und Gestaltung der Anlage gesetzt.

    Der Memoriam-Garten wurde aufwändig und äußerst hochwertig von den Gärtnereien bepflanzt und die ansprechenden Grabmale wählten die beteiligten Steinmetzbetriebe aus. Um der Trauerbewältigung Raum zu geben, ist es im Gegensatz zu herkömmlichen Rasengrabstätten gestattet, Blumen am Grab abzulegen. Die Grabpflege für die komplette Liegezeit übernehmen die Gärtner, so dass die Hinterbliebenen von dieser Verpflichtung befreit werden und sichergestellt wird, dass die Grabstätte nie verunkrautet.

    In dem neuen Memoriam-Garten werden drei verschiedene Grabarten angeboten, zum einen das Partnergrab, ein Urnenwahlgrab zur Beisetzung von bis zu zwei Urnen, ein Erdwahlgrab für ebenfalls bis zu zwei Beisetzungen und ein Urnenreihengrab zur Beisetzung von nur einer Urne.

     

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