Ausbildung: Badischer Verbund geht in die zweite Runde
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Hierbei ging es vor allem um die speziellen Bestandteile und Anforderungen ebenso wie um die Rechte und Pflichten der Auszubildenden. „Wir bieten den jungen Menschen in unserem Ausbildungsverbund neben einer soliden Ausbildung weitere Schulungsangebote, die weit über die regulären Lerninhalte hinausgehen“, so der Vorsitzende der Ausbildungsgenossenschaft, Christof Hilligardt. Damit verfügten die Nachwuchskräfte nach absolvierter Ausbildung über eine bestmögliche Qualifikation für ihre anschließende Berufslaufbahn im badischen Friedhofsgartenbau.
„Das Ausbildungspotenzial unserer Betriebe zu bündeln und zu stärken und jungen Menschen eine gute Perspektive zu bieten, ist das Ziel des Verbundes“, betonte Hilligardt. Im vergangenen Jahr wurde dafür die Ausbildungsgenossenschaft für Dienstleistungsgärtner Baden e.G. gegründet. Sie übernimmt unterschiedliche Aufgaben und unterstützt somit die Friedhofsgärtnereien bei der praktischen Ausbildung der Nachwuchskräfte, die weiterhin in den jeweiligen Betrieben vor Ort erfolgt.
Die Ausbildungsgenossenschaft kümmert sich außerdem um die Nachwuchswerbung und ist Ansprechpartner für die regionalen Arbeitsagenturen sowohl bei der allgemeinen Berufsinformation als auch bei der Vermittlung freier Stellen. Die Auszubildenden erhalten darüber hinaus eine einheitliche, übertarifliche Vergütung und werden – auf Wunsch – mit Arbeitskleidung ausgestattet. Derzeit haben sich 30 Friedhofsgärtnereien aus Baden dem Verbund angeschlossen. Im Jahr 2013, dem ersten der Ausbildungsgenossenschaft, starteten 15 Auszubildende eine Ausbildung zum Friedhofsgärtner.
Mehr Informationen zur Ausbildungsgenossenschaft für Dienstleistungsgärtner Baden gibt es unter www.dienstleistungsgaertner.de oder unter www.facebook.de/dienstleistungsgaertner.
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