Deutscher Gartenbautag: Ludwig Kientzler als Züchter des Jahres ausgezeichnet
„Unternehmer des Jahres, Global Player, Weltmarktführer. Es gibt viele Synonyme“, so Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), in seiner Laudatio auf dem Deutschen Gartenbautag in Berlin, „die immer wieder fallen, wenn über Ludwig Kientzler gesprochen wird. Er wäre all‘ dies sicher nicht, wenn er sich nicht als Gärtner einer Sache ganz besonders und mit großer Akribie verschrieben hätte: der Züchtung.“
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Ludwig Kientzler wurde in Berlin mit der Georg-Arends-Medaille des ZVG ausgezeichnet.
Ganz im Sinne von Georg Arends sei Züchtung für Kientzler nicht einfach die Entwicklung von neuen Sorten und die Fixierung auf eine Gattung oder Art. Es geht ihm um die Weiterentwicklung der Gartenkultur und der Branche, um wirkliche Innovationen und neue Konzepte, so Mertz.
Züchten bedeute für Kientzler kreatives Schaffen in leistungsfähigen Teams und das Aufbrechen alter Strukturen und die Entwicklung neuer Produktlinien. Kientzler habe, so Mertz, Chancen mutig genutzt und Türen aufgestoßen, um die andere einen großen Bogen gemacht haben.
Für den Züchter Ludwig Kientzler spielen zwei Kulturen eine ganz besondere Rolle: Neu-Guinea-Impatiens und Kalanchoe. Neu-Guinea-Impatiens hat er auf dem europäischen Markt eingeführt und durch gezielte Züchtung zu dem weiterentwickelt, was sie heute sind. Herbstzauber, Kräuterlust, Frühlingsflirt: Das sind Produktkategorien, die von Kientzler geschaffen wurden und auch beim Verbraucher
zu Marken geworden sind.
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