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Entente Florale 2014: Rheinfelden deutscher Vertreter beim Europawettbewerb

Die sieben Teilnehmerkommunen hatten allen Grund, den Tag der Preisverleihung des Wettbewerbs Entente Florale „Gemeinsam aufblühen“ am 4. September 2014 zu feiern. Auf dem Festplatz an der SWG-Bühne auf der LaGa Gießen folgten etwa 300 Gäste gespannt der Vergabe der Preise durch Klaus Groß, dem Vorsitzenden des Komitees von Entente Florale, und Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbaus e.V.  Neben den Medaillen konnten sich die Städte und Gemeinden auch über Sonderpreise des Bundeslandwirtschafts- sowie des Bundesumweltministeriums und von grünen Fachverbänden freuen.

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Über eine Auszeichnung mit Gold konnten sich die Flächengemeinde Wangerland (Niedersachsen) und die Stadt Rheinfelden (Baden) freuen. Silber ging neben dem hessischen Hattersheim an Meerane (Sachsen) und Schlüchtern (Hessen). Bad Feilnbach (Bayern) und das thüringische Greiz gewannen Bronze.

Die parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), Dr. Maria Flachsbarth, überreichte den Sonderpreis für besonders gelungene Garten- und Parkgestaltung mit standorttypischen Pflanzen an die Stadt Hattersheim für das Projekt „Die essbare Siedlung“. Dort gärtnern Menschen vieler Nationen und unterschiedlichsten Alters gemeinsam.

Der Sonderpreis des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) „Grüne Räume, die verbinden“ wurde von Staatssekretär Jochen Flasbarth an die Stadt Rheinfelden übergeben. Das große Anliegen der beiden aneinander angrenzenden Städte Rheinfelden (Baden) und Rheinfelden (Aargau, Schweiz) ist es, das „Rhein-Band“, ihre Kernstädte aber auch die umgebende Natur durch eine gemeinsame Stadtentwicklung zu einer erlebbaren Einheit werden zu lassen.

Beide Staatssekretäre waren auch bei der Nominierung des Kandidaten für den europäischen Wettbewerb  zugegen. Über die Nominierung durfte sich Rheinfelden (Baden) freuen.


Den Sonderpreis für den „Schönsten Privatgarten“, gestiftet durch die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG 1822 e.V.), erhielt der Landschaftsplaner Dr. Hans Dorn mit seinem einmaligen Dorn’schen Garten in Elm (Schlüchtern), der bereits in der TV-Reihe „Hessens schönste Gärten“ Anerkennung fand.

Den Sonderpreis „Andere begeistern“ des Bundesverbandes Zierpflanzen (BVZ) erhält die Lenkungsgruppe der Teilnehmerkommune Wangerland. Ihr ist es gelungen, eine große Begeisterung für das städtische Grün und die eigene Lebensumwelt zu entfachen. Die neue Euphorie hat Brücken zwischen den einzelnen Ortsteilen entstehen und diese zusammenwachsen lassen.

Informationen zu den Teilnehmern und den Preisen: www.entente-florale.de.
 

Quelle: EF

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