ZVG-Gesprächskreis Nachwuchswerbung: Ausbildungsbereitschaft fördern
In diesem Jahr lud das ZVG-Referat Bildung und Forschung die Mitglieder des Gesprächskreises Nachwuchswerbung und Imagepflege Anfang Juli 2014 in die Bildungsstätte Gartenbau nach Grünberg ein. Die Schwerpunkte der diesjährigen Sitzung bildeten die große ZVG-Nachwuchswerbekampagne sowie der Austausch unter den verschiedenen Mitstreitern für den gärtnerischen Nachwuchs.
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Erstmalig wurde der Gesprächskreis um zusätzliche Nachwuchsmitstreiter erweitert. So waren zusätzlich zu den Geschäftsführern und Ausbildungsverantwortlichen der Landesverbände auch die neuen Nachwuchswerbeberater sowie die Nachwuchsakquisiteure aus den Landwirtschaftskammern eingeladen.
Die Vertreter der einzelnen Länder berichteten ausführlich über ihre durchgeführten und geplanten
Aktionen in Schulen, auf Messen, zu Tagen der Ausbildung, auf Gartenschauen, ihrer Erfahrung mit der Agentur für Arbeit und dem Zusammenspiel mit regionalen Betrieben. In dieser Hinsicht wurde auch über den unterschiedlichen Einsatz von Werbemedien berichtet. So ist in Bayern die Initiative „T.A.G.“ (Top Ausbildung Gartenbau) seit dem Start im Jahr 2012 schon deutlich gewachsen, 34 Betriebe nehmen mittlerweile daran teil. Besonders geschätzt wird von den Teilnehmern der jährliche kostenfreie „Ausbilder- und Azubi-Tag“. Dieser bietet den Ausbildern und Azubis am gleichen Ort, aber in getrennten Gruppen, die Möglichkeit zur Fortbildung und zum Austausch.
Der Hessische Gärtnereiverband kümmert sich seit April 2014 verstärkt um die Sicherung von Nachwuchs- und Fachkräften. Aktueller Schwerpunkt der Arbeit liegt darin, die Ausbildungsbereitschaft
der Betriebe zu fördern. Hierzu werden sie bei Nachwuchswerbeaktivitäten vor Ort unterstützt, Hilfen für die Auswahl geeigneter Bewerber bereitgestellt sowie ein Beratungs- und Informationsangebot rund um das Thema Ausbildung angeboten.
Allgemein seien Nachwuchswerbemedien wie Roll-ups und Flyer bei den Jugendlichen sehr beliebt und werden verstärkt von den Betrieben bei ihren Landesverbänden angefragt oder bestellt.
Quelle: ZVG
(c) DEGA online, 18.7.14
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