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Erdenbranche setzt Dialog um Moore und Klimaschutz fort

Am 23. Oktober 2014 trifft sich die Torf- und Erdenindustrie aus dem In- und Ausland zu ihrer alljährlichen Branchenveranstaltung in Bad Zwischenahn, dem Deutschen Torf- und Humustag (DTHT) des Industrieverbands Garten (IVG). Auch im zweiten Jahr der rot-grünen Landesregierung in Niedersachsen, die sich das Ende des Torfabbaus zum Ziel gesetzt hat, setzt die Torf- und Erdenbranche den offenen Dialog mit Politik und Naturschützern fort.
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IVG
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Auf dem Programm  stehen in diesem Jahr Referenten aller Seiten: Felix Grützmacher, Naturschutzbund Deutschland (NABU), wird die Rahmenbedingungen darlegen, unter denen Torfabbau auch von Seiten der Naturschützer befürwortet werden kann. Das niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz sendet Irene Dahlmann, die den Industrievertretern das landeseigene Moorschutzkonzept der Landesregierung näherbringen wird. Hein Boon, Stiftung RHP, wird den aktuellen Stand des internationalen Zertifizierungssystems Responsibly Produced Peat (RPP) für den Markt torfbasierter Kultursubstrate präsentieren, das kurz vor der Implementierung steht und an dem sich auch zahlreiche deutsche Hersteller beteiligen werden.

Über die Verwendung von alternativen Ausgangsstoffen in Großbritannien wird Dr. Paul Alexander von der Royal Horticultural Society berichten. Michael Carus vom nova-Institut wird einen Einblick in die Nutzung von Biomasse als weltweit begehrtem Rohstoff geben.

Aufgrund der überaus positiven Resonanz im letzten Jahr wird Prof. Dr. Peter Nieschmidt, Fachhochschule München, erneut in seiner humorvollen, aber tiefgründigen Art seine Auffassung zu Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation zum Besten geben.

Zum 49. Deutschen Torf- und Humustag am 23. Oktober werden wieder über 200 Teilnehmer erwartet.

Das detaillierte Programm und das Anmeldeformular finden Sie auf der IVG-Webseite unter www.ivg.org/dtht-2014.

 

Quelle: IVG

(c) DEGA online, 11.7.14

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