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Pforzheim: Tag des Lebens und der Erinnerung

Unter dem Titel „Tag des Lebens und der Erinnerung“ veranstaltet die Arbeitsgemeinschaft Pforzheimer Friedhofsgärtnereien und Bestattungsunternehmen, Bildhauer und Steinmetze gemeinsam mit den Organisationen des Friedhofs- und Bestattungswesen, der städtischen Friedhofsverwaltung sowie der Initiative Runder Tisch „Trauer“ am 19. und 20. Juli auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof zwei Informationstage, bei denen die Bedeutung des Friedhofs und das Spektrum der Trauerkultur im Mittelpunkt stehen.

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Auf informative und einfühlsame Weise zeigen die Veranstalter dabei auf, wie vielfältig die Pforzheimer Friedhofs- und Bestattungskultur ist. Gleichzeitig wollen sie Anstöße zum Nachdenken geben sowie Möglichkeiten zum Innehalten und Verweilen bieten. Nach 2012 findet der Tag des Lebens und der Erinnerung bereits zum zweiten Mal auf dem Pforzheimer Hauptfriedhof statt.

An den beiden Tagen erwartet die Besucher neben Führungen über den Hauptfriedhof mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch Informationsstände und Vorträge zum Thema Hilfen in der Trauer, Ausstellungen, ein Gottesdienst sowie musikalische Darbietungen. Am Samstag steht unter anderem die Übergabe einer Totenleuchte durch Bürgermeister Alexander Uhlig im gärtnergepflegten Grabfeld 8 auf dem Programm. Friedhofsgärtner, Bestatter und Steinmetze sowie die unterschiedlichen Pforzheimer Trauer- und Hospizinitiativen informieren anschaulich über Geschichte und Symbolik auf dem Friedhof, über gärtnerische Grabgestaltung und alle Aspekte der deutschen Trauerkultur. Die Mitwirkenden zeigen damit, wie lebendig, vielseitig und generationsübergreifend die Trauerkultur in unserer heutigen Zeit ist. Vor allem bietet der „Tag des Lebens und der Erinnerung“ aber Zeit und Raum für Gespräche mit Fachreferenten und vielen Menschen, die auf den Friedhöfen tätig sind oder sich mit den Themen Tod und Trauer täglich auseinandersetzen. Der Hauptfriedhof soll damit zu einem Treffpunkt der Lebenden werden.

„In unserer hektischen Zeit werden elementare Bestandteile der menschlichen Existenz wie der Umgang mit der Trauer und die Beschäftigung mit dem Tod sowie der Verlust eines Menschenlebens immer mehr an den Rand gedrängt. Mit unserer Veranstaltung wollen wir dieser Entwicklung entgegenwirken und auf vielfältige Weise Zeichen setzen“, sagt Friedhofsgärtner Christof Hilligardt stellvertretend für alle Mitwirkenden.

Der „Tag des Lebens und der Erinnerung“ startet am Samstag, den 19. Juli um 14 Uhr mit der offiziellen Eröffnung durch Bürgermeister Alexander Uhlig an der Aussegnungshalle des Hauptfriedhofs statt. Ein ökumenischer Gottesdienst um 17:30 Uhr beschließt den ersten Tag. Am Sonntag, den 19. Juli beginnt der Tag um 11.30 Uhr mit einem Vortrag des Posaunenchors der Neuapostolischen Kirche und endet um 18.00 Uhr mit einem Abschlusskonzert.

Detaillierte Informationen finden Sie auch im Internet unter www.friedhofskultur-baden.de oder www.tag-des-friedhofs.de.


Quelle: Badische Friedhofsgärtner

 

(c) DEGA online, 11.7.14




 

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