Parlamentarischer Abend in Stuttgart-Hohenheim: Gartenbau im Fokus der Landespolitik
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Mit von der Partie warenBrigitte Lösch, MdL, erste stellv. Präsidentin des Landtages von Baden-Württemberg, Minister Andreas Stoc, MdL, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg, Claus Schmiedel, Vorsitzender der SPD-Fraktion des Landtages, Ministerialdirektor Wolfgang Reimer und Ministerialdirigent Joachim Hauck, Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.
Landtagsvizepräsidentin Brigitte Lösch versicherte in ihrem Grußwort an die Gartenbauunternehmer, die „Grünpolitik“ nehme einen wichtigen Raum im Landtag ein, der Gartenbau in Baden-Württemberg stehe daher immer im Fokus der Landespolitik. Die Stellung des Gartenbaus im Land nachhaltig zu sichern und auszubauen, sei ein gemeinsames Anliegen, eine gemeinsame Verantwortung. Dazu gelte es insbesondere, die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe zu stärken. Ein Austausch wie beim Parlamentarischen Abend sei ihr daher sehr wichtig und eine hervorragende Plattform.
Der Gartenbau sei ein wichtiger Eckpfeiler der Agrarwirtschaft im Ländle. Die Landesgarten- und Gartenschauen seien das beste Ausstellungsfenster, um die Kompetenz sowie die Leistungen des Garten- und Landschaftsbaus in der Gesellschaft bewusst zu machen. Aber auch Projekte wie „das Grüne Zimmer“ in Ludwigsburg oder Gartenprojekte mit Schulen und Kindergärten seinen eine wichtige Leistung der Gartenbauunternehmer, um auf innovative Ideen, nachhaltiges Wirtschaften, die qualitativ hochwertige regionale Produktion sowie auf das Thema Stadtbegrünung mit allen umfangreichen positiven Aspekten aufmerksam zu machen. Abschließend sprach sich Brigitte Lösch klar für den Verbleib der Gartenbauschule am Standort Hohenheim aus.
Hartmut Weimann, Präsident des Württembergischen Gärtnereiverbandes e.V., Präsident Gerhard Hugenschmidt, Präsident des Badischen Gärtnereiverbandes e.V., sowie Thomas Heumann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. gaben ihrer Erwartung Ausdruck, dass der Parlamentarischer Abend 2014 ein Katalysator für nun schnelle Entscheidungen zum Verbleib der Staatsschule an diesem Standort sein wird.
Weitere Wünsche an die Politik waren die Charta – Zukunft Stadt und Grün, die weitere Förderung von Gartenschauen, die Agrarinvestitionsförderung und auch das Thema Mindestlohn unter besonderer Berücksichtigung des Erhalts der Tarifautonomie und der Beschäftigung von Saisonarbeitskräften.
Quelle: Württembergischer Gärtnereiverband e.V.
(c) DEGA online, 4.7.14
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