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    Branchenstimmung im Zierpflanzenbau besser

    Die Meldebetriebe der diesjährigen Frühjahrserhebung berichteten übereinstimmend von besseren Geschäftsverläufen als in der Vorerhebung und auch die gemeldeten Preisentwicklungen zeigten positive Tendenzen, teilt die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) mit.
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    Die Stimmung im Zierpflanzenbau ist deutlich besser geworden. Auch die Investitionsbereitschaft hat zugenommen.
    Die Stimmung im Zierpflanzenbau ist deutlich besser geworden. Auch die Investitionsbereitschaft hat zugenommen.DEGA Killgus
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    Die Bereitschaft in den eigenen Betrieb zu investieren, sei ebenfalls gestiegen. Dabei hätten die Bereiche Gewächshausneubau und -inneneinrichtung mit 22 % des gemeldeten Investitionsvolumens den größten Block ausgemacht.

    Insgesamt erfasste die AMI in diesem Frühjahr rund 494 ha Freilandanbaufläche für Blumen und Zierpflanzen und 314 ha geschützte Anbaufläche (unter Glas und Folie). Der überwiegende Teil der Meldungen (was die Flächen betrifft) stammt auch in der aktuellen Erhebung aus der Großregion West (Nordrhein-Westfalen).

    Überraschend viel Zustimmung
    Um ein Meinungsbild der Branche zum Thema „branchenweite Gemeinschaftswerbung“ zu bekommen, das seit geraumer Zeit immer wieder durch die Presse und Fachveranstaltungen geistert, wurde die letzte (immer frei zu beantwortende) Frage zu diesem Thema gestellt. Zum einen wurde gefragt, ob die Produktionsgärtner Auswirkungen der seit 2009 ausgebliebenen Gemeinschaftswerbung spüren können, zum anderen konnten sie sich dazu äußern, ob sie eine solche Gemeinschaftswerbung als sinnvoll erachten.

    Insgesamt waren 50 % der teilnehmenden Betriebe für eine branchenweite Werbung, während 45 % der Teilnehmer das Thema ablehnten und 5 % keine Meinung zu diesem Thema hatten.
    Besonders hohe Zustimmungswerte zeigten sich bei den teilnehmenden Jungpflanzenbetrieben.

    AMI Anbauerhebung: Datengrundlage gut – neue Teilnehmer gesucht
    Um die Qualität der zweimal jährlich durchgeführten AMI Anbauerhebung Produktions- und Wirtschaftstendenzen im Zierpflanzenbau weiter zu verbessern, soll die Anzahl der Erhebungsteilnehmer kontinuierlich erhöht werden. Durch eine breitere Datengrundlage soll der Nutzen der Erhebung für die Branche – besonders die Produktionsgärtner selbst – erhöht werden. Durch den kostenlosen Versand des Ergebnisberichts per Email oder Fax an jeden Erhebungsteilnehmer soll ihnen ein Instrument an die Hand gegeben werden, das es ermöglicht, in den Jahren zwischen den Vollerhebungen durch das Statistische Bundesamt fundierte Entscheidungen zu treffen.

    Falls Sie an den kommenden Erhebungen teilnehmen – und die zukünftigen Ergebnisberichte kostenlos erhalten möchten – melden Sie sich bitte unter: (0228) 33805-260 oder per Mail unter Britta.Troester@AMI-informiert.de.

    Der 28-seitige Gesamtbericht der AMI PWZ Frühjahr 2014 kostet 303,70 EUR zzgl. 19 % MwSt. und kann ab sofort unter www.AMI-informiert.de/shop online bestellt werden.

    Quelle: AMI (Redaktion: Britta Tröster)

    DEGA online 5. Juni 2014
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