BEFA 2014: Bestattungsfachmesse mit Besucherrekord
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Damit konnte sogar der Rekord der letzten BEFA 2010 von 10.200 Besuchern um 2340 überboten werden. Insgesamt 264 Aussteller sowie Vertreter internationaler Gremien präsentierten sich diesmal auf 20.500 Quadratmetern.
Im Mittelpunkt standen neben den klassischen Produkten der Zulieferer all jene Innovationen, die dem individuellen Abschied und der persönlichen Trauer Ausdruck verleihen. So trug beispielsweise eine Messeneuheit wie das selbstpflegende Grab der Tatsache Rechnung, dass eine angemessene Grabpflege selbstverständlich möglich ist, auch wenn Familienmitglieder weit voneinander entfernt wohnen. Ein weiterer Trend: Umweltfreundlichkeit. Neuartige Sarg- und Urnenmaterialien wie biologisch abbaubare Kunststoffe oder auch Filz und Weidengeflechte weisen in diese Richtung. Auch bei der traditionellen Sterbewäsche waren Naturstoffe wie Leinen oder Baumwolle gefragt.
Als besondere Hingucker der BEFA 2014 erwiesen sich die verschiedenen Kunstausstellungen, die sich mit dem Thema „Tod in der Karikatur“ auseinandersetzen. Einen „bunten“ Eindruck der Trauerkultur in Afrika vermittelte die Ausstellung von Särgen aus Ghana, die mit ihren kreativen Exponaten die Besucher besonders begeisterten. Ebenso großen Anklang fanden die Vorträge und Diskussionsrunden im BEFA-Forum, die bestattungskulturelle Fragen theoretisch beleuchteten, aber auch verschiedene Akteure der Branche zu Wort kommen ließen, die die „letzten Fragen“ lebhaft diskutierten.
Quele: BEFA Messegesellschaft mbH
(c) DEGA online, 3.6.14
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