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    Buchsbaumzünsler wieder unterwegs

    In nächster Zeit sollte bei Buchsbaum auf Befallssymptome des Buchsbaumzünslers - Diaphania perspectalis - geachtet werden: Die Raupen dieses erst seit einigen Jahren bei uns auftretenden Schädlings können erhebliche Fraßschäden am Buchsbaum hervorrufen, teilt der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit.
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    Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben eine gelbgrüne bis dunkelgrüne Grundfärbung und weisen schwarze und weiße Streifen sowie schwarze Flecken am Körper auf. Die Kopfkapsel ist ebenfalls schwarz gefärbt. Die Raupen, die bis zu fünf Zentimeter lang werden, fressen meist versteckt im Innern der Buchsbaumpflanzen. An Blättern und Trieben bleiben bei einem Befall typische Gespinste mit anhaftenden Kotkrümeln zurück. Durch die versteckte Lebensweise im Innern der Pflanzen wird ein Anfangsbefall oft zunächst nicht bemerkt. Bei stärkerem Befall kann es dann sehr schnell zu starken Fraßschäden bis hin zum Kahlfraß kommen. Durch einen Fraß an der Rinde ist es zudem möglich, dass ganze Triebe absterben. Der Buchsbaumzünsler tritt bei uns mit zwei bis drei Generationen im Jahr auf. Bei Befall sollten zunächst die auftretenden Raupen abgesammelt und vernichtet werden. Als zusätzliche Maßnahme ist es eventuell sinnvoll, eine Behandlung mit einem Pflanzenschutzmittel durchzuführen – allerdings gelten für die Behandlung auf Grabstätten die bekannten Einschränkungen.

    Quelle: LWK NRW

     

    (c) DEGA online, 2.5.14
     

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