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Berlin: Eigener Friedhof für homosexuelle Frauen

Zumindest in den Medien schlägt in Berlin zurzeit die Eröffnung des ersten Grabfeldes für lesbische Frauen hohe Wellen. Am Sonntag soll das Feld offiziell übergeben werden. Grabfelder für homosexuelle Männer gibt es nicht nur in Berlin schon länger, warum jetzt das Feld für die Frauen so viel Aufmerksamkeit vor allem in den Zeitungen findet, bleibt rätselhaft.
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Auf dem evangelischen Georgen-Parochial-Friedhof im Stadtteil Pankow wird das 400m² große Feld eröffnet. Dort soll Platz für 80 Gräber sein, vorgesehen sind Urnen- und Erdgräber. Die Friedhofsverwaltung stellte die Fläche der Sappho-Stiftung, einem Wohnprojekt für lesbische Frauen, kostenlos zur Verfügung.  Die ersten Gräber sollen bereits reserviert sein.

Neben diesem Projekt wird laut Berliner Zeitung jetzt auch ein Fan-Feld für die Anhänger vom 1. FC Union Berlin diskutiert. In den Kommentaren melden sich übrigens erste Stimmen, die von „Exklusion“ sprechen – sie ist das Gegenteil von Inklusion, die von vielen Menschen auch als Integration und Beispiel für Toleranz gesehen wird.
Jam

(c) DEGA online, 4.4.14

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