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Ausstellung „Solange ich lebe, kriegt mich der Tod nicht“

Tobias Wenzel, freier Journalist und Literaturkritiker, ist vier Jahre lang um die Welt gereist und hat 72 Schriftsteller auf Friedhöfen ihrer Wahl porträtiert. Das Museum für Sepulkralkultur in Kassel präsentiert vom 8. März bis 4. Mai 2014 28 dieser Friedhofsgänge in einer audiovisuellen Ausstellung: großformatige Fotografien und eindringliche Gespräche über Leben und Tod, über Liebe und Verlust.
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Tobias Wenzel war in einem Café in der Berliner Chausseestraße mit dem isländischen Schriftsteller Sjón zum Gespräch verabredet. Aber der Lärm der Espressomaschine machte ein angenehmes Radiointerview unmöglich. Journalist und Autor wichen auf den nächstgelegenen ruhigen Ort aus: den Dorotheenstädtischen Friedhof. Es wurde ein besonders schönes Gespräch. Das hatte, waren sich beide sicher, auch etwas mit dem Ort zu tun. Warum also nicht ganz bewusst Schriftsteller auf Friedhöfen interviewen, nicht auf irgendwelchen, sondern solchen, die für sie von besonderer Bedeutung sind?

In der Ausstellung zu sehen und zu hören sind unter anderem: Jonathan Franzen, Jussi Adler-Olsen, Benoîte Groult, Simon Beckett, T. C. Boyle, Siri Hustvedt, Margaret Atwood, Cees Nooteboom, Cornelia Funke, Donna Leon, Annie Proulx, Thomas Hürlimann. Die Schau ist eine Gemeinschaftsausstellung des Museums für Sepulkralkultur und der Kunsthalle Rostock.
Museum für Sepulkralkultur

(c) DEGA online, 21.2.14

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