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Staudengärtner: Beate Zillmer mit Goldener Ehrennadel des ZVG geehrt

Beate Zillmer (48) verabschiedete sich als Vorsitzende des Bundes deutscher Staudengärtner (BdS) nach 20 Jahren ehrenamtlichen Engagements auf der IPM in Essen von der gärtnerischen Branche, da sie bei der BdS-Wintertagung nicht erneut kandidieren wird. Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) zeichnete sie für ihre Verdienste mit der Goldenen Ehrennadel im Rahmen des Empfanges am Stand der BdS auf der IPM aus. „In Ihrem Alter fangen andere erst an, sich zu engagieren. – Sie sind die jüngste Vorsitzende, die diese Ehrung des ZVG erhält“, so der ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

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 Zeitgleich mit der Übernahme des elterlichen Betriebes begann Beate Zillmer 1994, sich ehrenamtlich zu engagieren. Zusammen mit ihrem Mann Reinhard Meier-Zillmer formte sie den sehr vielseitig orientieren Gartenbaubetrieb zu einem Jungpflanzenbetrieb für vegetative Stauden in Uchte um. Auch in der ehrenamtlichen Arbeit beschritt Beate Zillmer innovative Wege.
Der Begriff „Staude“ hat sich mittlerweile etabliert. Dies beruht zu einem großen Teil auf der Arbeit des BdS-Ausschusses für Werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Hier begann Zillmer ihre ehrenamtliche Tätigkeit 1994 und leitete diesen 10 Jahre lang. Durch die Werbeumlage der Staudengärtner wurde eine intensive Pressearbeit zu Staudenthemen möglich. Die „Staude des Jahres“ wurde das zentrale Marketingelement. Als die CMA eingestellt wurde, konnte der BdS in Eigenregie bruchlos seine Pressearbeit fortsetzen und sogar verbessern. Als kleiner Verband ist der BdS auf zwei Messen – der IPM in Essen und der Galabau in Nürnberg präsent und hat auch hier eine klare Professionalisierung erreicht. Seit 1998 im BdS-Vorstand, wurde Beate Zillmer 2008 zur Vorsitzenden gewählt. Strukturelle Veränderungen und Forschungsfragen wurden hier ihre Themen. 2012 nahm der BdS-Vorstand Kontakt zum Arbeitskreis „Koordinierung Zierpflanzenbau“ auf, um speziellen Fragen im klassischen Staudenanbau zu klären. Zusammen mit dem Leiter Dr. Dirk Ludolph wurde eine „Arbeitsgruppe „Versuchswesen Stauden“ gegründet, die nun mit der Leitung von Dr. Andreas Wrede mehrere Versuchsansätze bundesweit koordiniert. Jürgen Mertz, der im vergangenen Jahr bei der BdS-Wintertagung den Staudengärtnern die aktuelle ZVG-Verbandsarbeit und speziell die Ausbildungsinitiativen diskutierte, bot damals an, die Staudengärtner näher in die ZVG-Arbeit zu integrieren.

Quelle: ZVG/BdS

(c) DEGA online, 31.1.14

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