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Grüne Woche 2014: ZVG im Gespräch mit EU-Politikern

Der Geschäftsführende Vorstand des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) traf sich mit Britta Reimers, Mitglied des Europäischen Parlaments zu einem Gespräch auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Ebenfalls anwesend waren unter anderen Dr. Hans Joachim Brinkjans, Umweltreferent des ZVG, und Julia Stark, Europareferentin des ZVG.

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(v.l.n.r.) ZVG-Vizepräsident Andreas Lohff; Britta Reimers, Mitglied des Europäischen Parlaments; ZVG-Präsident Jürgen Mertz; ZVG-Umweltreferent Dr. Hans Joachim Brinkjans; ZVG-Vizepräsident Hartmut Weimann.
(v.l.n.r.) ZVG-Vizepräsident Andreas Lohff; Britta Reimers, Mitglied des Europäischen Parlaments; ZVG-Präsident Jürgen Mertz; ZVG-Umweltreferent Dr. Hans Joachim Brinkjans; ZVG-Vizepräsident Hartmut Weimann.ZVG
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In einem intensiven Einzelgespräch diskutierten die Vertreter des ZVG mit Britta Reimers, Mitglied des Europäischen Parlaments (MdEP), die aktuell anstehenden Entscheidungen im Europaparlament. Dies betrifft vor allem das Pflanzengesundheitspaket. Am 11. März 2014 wird in erster Lesung der Vorschlag der Kommission zur Verordnung über amtliche Kontrollen (COM (2013)265) im Plenum des Europäischen Parlamentes behandelt.

ZVG-Präsident Jürgen Mertz machte deutlich, dass der Gartenbau die Auffassung von Frau Reimers stützt, die Pflanzengesundheitsregelungen, Regelungen zu Pflanzenvermehrungsmaterial und den Bereich Pflanzenschutz von den Regelungen der Kontrollverordnung auszunehmen. Hier bedarf es spezifischer Regelungen, die im Fachrecht verankert bleiben müssen. ZVG-Vizepräsident Andreas Lohff wies darauf hin, dass das vorgesehene Pflicht-Gebührensystem für den Gartenbau nicht tragbar sei. Pflanzenschutzkontrollen seien Aufgabe des Staates und werden bereits durch Steuern finanziert. Reimers sicherte ihre Unterstützung für diese und weitere Belange des Gartenbaus zu.

Einig war man sich, dass die Europawahlen im kommenden Mai wichtig auch für den Gartenbau betreffende Belange sein werden. ZVG-Präsident Mertz bekräftigte dies und verwies auf die Forderungen an die EU-Politik im Gartenbau Report 12/2013. Mit diesem Forderungskatalog werden in den Regionen die Kandidaten angesprochen und die Anliegen des Gartenbaus verdeutlicht.

Quelle: ZVG

 

(c) DEGA online, 21.1.14

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