Plantion: Umsatz 2013 rückläufig, leichter Optimismus für 2014
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Bis jetzt verwendete Plantion ein eigenes Stapelwagenmodell, das nicht gegen die im vergangenen Jahr eingeführten, landesweiten Stapelwagen eingetauscht werden konnte. Für Lieferanten und Einkäufer, die mit mehreren Anbietern (und deren Spediteuren) Geschäfte abwickeln, ist dies äußerst unpraktisch. Plantion war von Anfang an bemüht, sich dem nationalen Standard anzuschließen. Plantion mietet 2500 landesweite Stapelwagen; dies ist in Kombination mit Dänenkarren ausreichend, um den logistischen Prozess für Spediteure und Kunden effizient funktionieren zu lassen.
Nach dem Umsatzeinbruch im Jahr 2012 konnte Plantion im Jahr 2013 den Rückgang nicht mehr aufhalten. Neben der Finanzkrise spielten während aller Jahreszeiten auch noch die unbeständigen Witterungsverhältnisse eine Rolle. Der Rückgang der Vermittlung (teilweise infolge der Produktstromregulierung) war erneut spürbar (-17 Prozent). Der Versteigerungsumsatz blieb einigermaßen stabil (-5 Prozent). Pflanzenzentrum Plantion spürte die Folgen der Krise bei den Gärtnereien (-17 Prozent). Aller Erwartung nach wird sich der Umsatz von Plantion auf mehr als 89 Millionen Euro belaufen, 11 Prozent weniger als im Jahr 2012. Für das Jahr 2014 erwartet Plantion einen leichten Aufschwung. Der Umsatzabfall bei der Vermittlung wird weiter zurückgehen und die Versteigerung und das Pflanzenzentrum werden ein Wachstum verzeichnen.
Der vorsichtige Optimismus basiert auch auf einer von Plantion in Auftrag gegebenen Marktstudie über die Position im Markt und die Marktkapazität. Hieraus zeigt sich, dass Plantion in der derzeitigen, unmittelbaren Umgebung und den traditionellen Versorgungsgebieten rundum Utrecht und Bemmel gut läuft. In absehbarer Zeit werden hauptsächlich die Regionen Apeldoorn-Deventer und Nordrhein-Westfalen Gewinn bringen.
Weitere Informationen über Plantion finden Sie auf www.plantion.nl.
Quelle: Plantion
(c) DEGA online, 18.12.13
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