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Private Krematorien auf dem Vormarsch

Unter der Überschrift „Finsteres Gewerbe“ berichtet das Wochenmagazin „Der Spiegel“ in der Ausgabe Nr. 50 über den Konkurrenzkampf der Krematorien in Deutschland. 860.000 Sterbefälle werden für 2013 erwartet, davon werden sich 50% verbrennen lassen. Laut Spiegel gibt es in Deutschland zurzeit rund 160 Krematorien. Jedes dritte soll bereits von privater Hand betrieben werden, Tendenz steigend.
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Das liege zum einen daran, dass die kommunalen Krematorien oft überaltert seien, zum anderen böten die privaten Betreiber mehr Dienstleistungen, die bei den Angehörigen gefragt sind. Vielen Kommunen mangele es zudem an Geld für die notwendigen Investitionen. Als eines der wenigen guten Beispiele für ein kommunales Krematorium nennt das Magazin das gerade eröffnete Bestattungsforum auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg. Danach kommt der Spiegel nicht umhin, den Kampf zwischen den privaten und kommunalen Betreibern zu skizzieren – dabei geht es unter anderem um Provisionen, die die Privaten an Bestatter bezahlen. Das sogenannte „Leichengeld“ soll laut Aeternitas, Königswinter, bis zu 80 Euro pro Leiche betragen. Diese Zahlungen, so der Spiegel, trügen weiter dazu bei, den kommunalen Betreibern das Wasser abzugraben.
Jam

 

(c) DEGA online, 13.12.13

 

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