Kaninchenplage in Kölner Bestattungsgärten
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Die Stadt argumentiert damit, das bei geschlossenen Toren der Eindruck entstände, es handele sich bei den Bestattungsgärten nicht um frei zugängliche Flächen auf dem Friedhof, also einen „Friedhof im Friedhof“ und das sei nicht gewollt. Die Friedhofsgärtner, die sich weigerten, die Tore abzubauen, sehen das natürlich anders und fordern die Stadt auf, die Kaninchen intensiver zu bejagen. Das, so die Stadt Köln, geschehe auch. Außerhalb der Öffnungszeiten werde auf die Nager geschossen, außerdem seien Frettchen im Einsatz. Nach Ansicht der Friedhofsgärtner helfen diese Maßnahmen kaum – also Ende offen.
Jam
(c) DEGA online, 29.11.13
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