Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Trauermusik: Die Top Ten 2013

Sarah Brightman, Whitney Houston und Bette Midler führen mit ihren Balladen die Liste der meistgespielten Lieder auf Trauerfeiern 2013 an. Immer mehr Menschen wünschen sich moderne Songs statt traditioneller Trauermusik auf einer Beerdigung.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

Daher überrascht es nicht, dass erstmals die international ausgezeichnete Sängerin Adele in der Top Ten der Trauerhits vertreten ist. Das Informationsportal Bestattungen.de (www.bestattungen.de) befragt jedes Jahr Bestatter und Angehörige zu den meistgespielten Liedern auf Beerdigungen. Platz eins der aktuellen Liste belegt die beliebte Ballade "Time to Say Goodbye", welche, ebenso wie einige der ebenfalls im Vorjahr vertretenen Trauerlieder, ihre Popularität steigern konnte. Newcomerin des Jahres ist jedoch Adele auf dem vierten Platz mit "Someone Like You".

Mit "Only Time" und "My Heart Will Go On" haben es zwei weitere gefühlvolle Balladen neu in die Top Ten geschafft. Das "Ave Maria", einer der größten Evergreens bei den Trauerliedern, wird mit Sopranistin, Tenor, Chor oder als Instrumental-Version gespielt. Das oft gewünschte Kirchenlied "So nimm denn meine Hände" und das eingängige "Abschied nehmen" von Xavier Naidoo haben den Einstieg in die Top Ten nur knapp verfehlt.

Interessant sind auch die nationalen Unterschiede bei den bevorzugten Trauerliedern – so werden in der Schweiz gern Lieder der eidgenössischen Rock-Band Gotthard wie Heaven und One Life One Soul gewählt, während in Österreich oft Sag beim Abschied leise Servus von Peter Alexander gewünscht wird.

Trauermusik untermalt den Abschied und kann den Angehörigen Trost spenden. Daher sollten bei jeder Beisetzung die Musikwünsche des Verstorbenen und seiner Hinterbliebenen an erster Stelle stehen. „Ob rockig oder beschwingt, live auf der Orgel oder von CD, in stillem Gedenken oder mit Gesang und Tanz – erlaubt ist, was gefällt und die Individualität des Verstorbenen am besten zum Ausdruck bringt“ fasst Fabian Schaaf-Mehta, Bestattungen.de-Geschäftsführer, die aktuelle Entwicklung zusammen.

Bestattungen.de

 

(c) DEGA online, 8.11.13
 

0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren