"Horti Vienna" 2013: INDEGA-Mitglieder mit Besucherzahl nicht zufrieden
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Allgemeine Anerkennung fand das Bemühen der Veranstalter. Die H&K Messe hatte mit dem Bundesverband der Österreichischen Gärtner, der Landwirtschaftskammer Österreich und dem BundesGemüsebauVerband Österreich prominente Mitveranstalter an Bord. Mit der Slowakei als Partnerland war zudem ein östlicher Nachbar direkt eingebunden. Trotzdem wurde einhellig festgestellt: Es fehlten genügend Besucher!
Das war bedauerlich, weil die Messe mehr Zuspruch aus der Region und den umliegenden Ländern verdient gehabt hätte. Die stark vertretene deutsche Gewächshausbauindustrie war zwar nicht mit großen Erwartungen nach Wien gestartet, zeigten sich aber zum Teil sehr enttäuscht. Es gab viel Leerlauf an den Ständen. Nur wenige waren noch zufrieden.
Vor diesem Hintergrund stellt sich für viele Aussteller die Frage, ob sie der Veranstaltung in Wien in zwei Jahren erneut eine Chance geben. Der Aufwand an Stand- und Personalkosten für eine dreitägige Messe ist mit An- und Abfahrt schon recht hoch. Damit ist auch eine hohe Zahl guter Kontakte erforderlich, um unter dem Strich zumindest die Aussicht auf eine schwarze Null zu haben.
Zu den Highlights am INDEGA-Stand zählte der Besuch einer Delegation der russischen Gewächshausbau-Industrie, die derzeit einige Projekte in der Planung hat. Sie ließ sich ausführlich über die ZINEG-Projekte und das Leistungsspektrum möglicher deutscher Partner informieren.
Quelle: INDEGA
(c) DEGA online, 18.10.13
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