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    "Horti Vienna" 2013: INDEGA-Mitglieder mit Besucherzahl nicht zufrieden

    Die Horti Vienna in Wien sieht sich selbst als Branchentreff der österreichischen Gärtner und als Tor zu den osteuropäischen Nachbarn. Für beide Versprechen blieb sie aus Sicht der INDEGA den Beweis schuldig. Die rund 2400 Besucher haben bei der Mehrzahl der Aussteller keine große Freude ausgelöst.
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    Prof. Dr. Jürgen Tantau und das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der INDEGA, Harald Braungardt informierten eine Delegation der russischen Gewächshausbauer über die ZINEG-Projekte und die INDEGA
    Prof. Dr. Jürgen Tantau und das geschäftsführende Präsidiumsmitglied der INDEGA, Harald Braungardt informierten eine Delegation der russischen Gewächshausbauer über die ZINEG-Projekte und die INDEGAINDEGA
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    Das größte Kontingent ausländischer Aussteller stellte einmal mehr die INDEGA, wenn auch an verschiedenen Ständen. 38 der 80 Mitgliedsbetriebe der INDEGA waren am Gemeinschaftsstand, über andere Gemeinschaftsbeteiligungen oder als Alleinaussteller vertreten.

    Allgemeine Anerkennung fand das Bemühen der Veranstalter. Die H&K Messe hatte mit dem Bundesverband der Österreichischen Gärtner, der Landwirtschaftskammer Österreich und dem BundesGemüsebauVerband Österreich prominente Mitveranstalter an Bord. Mit der Slowakei als Partnerland war zudem ein östlicher Nachbar direkt eingebunden. Trotzdem wurde einhellig festgestellt: Es fehlten genügend Besucher!

    Das war bedauerlich, weil die Messe mehr Zuspruch aus der Region und den umliegenden Ländern verdient gehabt hätte. Die stark vertretene deutsche Gewächshausbauindustrie war zwar nicht mit großen Erwartungen nach Wien gestartet, zeigten sich aber zum Teil sehr enttäuscht. Es gab viel Leerlauf an den Ständen. Nur wenige waren noch zufrieden.

    Vor diesem Hintergrund stellt sich für viele Aussteller die Frage, ob sie der Veranstaltung in Wien in zwei Jahren erneut eine Chance geben. Der Aufwand an Stand- und Personalkosten für eine dreitägige Messe ist mit An- und Abfahrt schon recht hoch. Damit ist auch eine hohe Zahl guter Kontakte erforderlich, um unter dem Strich zumindest die Aussicht auf eine schwarze Null zu haben.

    Zu den Highlights am INDEGA-Stand zählte der Besuch einer Delegation der russischen Gewächshausbau-Industrie, die derzeit einige Projekte in der Planung hat. Sie ließ sich ausführlich über die ZINEG-Projekte und das Leistungsspektrum möglicher deutscher Partner informieren.


    Quelle: INDEGA

    (c) DEGA online, 18.10.13
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