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Köln: Neuer Azubi-Jahrgang Friedhofsgärtner wird mit Startpaket begrüßt

Die Kölner Friedhofsgärtner haben seit November 2012 eine eigene Ausbildungsinitiative. Sie soll mit einem Bündel an Maßnahmen zum einen die Ausbildungsbetriebe unterstützen und zum anderen das Image und die Attraktivität des Berufes Friedhofsgärtner verbessern.

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(v.l.n.r.) Martina Neugroda (Abteilungsleitung Agrarwirtschaft des Berufskollegs Köln-Humboldtstraße), weitere Fachlehrer, Thomas Schlimgen (Vorsitzender Fachverband Kölner Friedhofsgärtner), Nicole Swemaers (Klassenlehrerin), Auszubildende Herr Enkler, Frau Holitzner, Frau Wienand, Lutz Pakendorf (Geschäftsführung Fachverband Kölner Friedhofsgärtner)
(v.l.n.r.) Martina Neugroda (Abteilungsleitung Agrarwirtschaft des Berufskollegs Köln-Humboldtstraße), weitere Fachlehrer, Thomas Schlimgen (Vorsitzender Fachverband Kölner Friedhofsgärtner), Nicole Swemaers (Klassenlehrerin), Auszubildende Herr Enkler, Frau Holitzner, Frau Wienand, Lutz Pakendorf (Geschäftsführung Fachverband Kölner Friedhofsgärtner)Fachverband Kölner Friedhofsgärtner
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Ein moderner Friedhofsgärtner muss heute neben seinem gestalterischen Können, den Pflanzenkennntnissen und technischem KnowHow vor allem Sozialkompetenz und Serviceorientierung mitbringen. Mit der Erstellung
eines facebook-Auftrittes und der direkten Ansprache von Jugendlichen an den Schulen wurden erste Schritte gemacht, um mehr Tuchfühlung zur Lebenswelt des Berufsnachwuchses aufzunehmen. Eine Reihe weiterer
Aktionen ist in Planung.

Während der dreijährigen Ausbildungszeit ist die ständige fachliche Weiterbildung durch Speziallehrgänge ein wichtiges Ziel der Initiative. In drei Jahren können somit wertvolle Zusatzqualifikationen vermittelt werden,
beispielsweise in Form eines Baumpflegekurses, Gabelstaplerführerscheines oder durch Schulungen zur Kundenberatung.

„Der Bekanntheitsgrad unter jungen Menschen ab der 9./10. Klasse ist nahezu gleich Null“, muss der Vorsitzende des Fachverbandes Kölner Friedhofsgärtner, Thomas Schlimgen eingestehen. „Allerdings haben wir
nun von vornherein die große Chance, mögliche Vorbehalte gegenüber dem Thema Tod und Friedhof auszuräumen“, ist sich Schlimgen sicher.

Erste Erfolge zeigten die Bemühungen der Ausbildungsinitiative durch eine gute Resonanz auf die Messepräsenzen des Fachverbandes, z.B. im Rahmen des Job-Speed-Dating der IHK Köln. Von über zwanzig
Bewerbern, kamen acht in die engere Auswahl.„Um einen offiziellen Startpunkt zu setzen, möchten wir den neuen Auszubildenden des Jahrgangs 2013/2014 mit der Übergabe unseres Startpaketes alles Gute für Ihre berufliche Zukunft wünschen“, erläutert Josef F. Terfrüchte, Geschäftsführer des Fachverbandes.

 

Fachverband Kölner Friedhofsgärtner


(c) DEGA online, 11.10.13

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