Bundesministerin Ilse Aigner gibt ihr Amt ab
Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, hat am Montag ihre Entlassungsurkunde aus den Händen von Bundespräsident Joachim Gauck entgegengenommen. Der Bundespräsident würdigte die Arbeit Aigners, insbesondere ihren Einsatz für die Lebensmittelsicherheit und die Landwirtschaft.
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Sie habe sich als Ministerin für qualitativ hochwertige Lebensmittel ebenso engagiert eingesetzt wie für den Schutz der Verbraucher oder Maßnahmen gegen Marktmissbrauch. "Geduld und Beharrlichkeit" bescheinigte der Bundespräsident der scheidenden Ministerin bei den erfolgreich zu Ende geführten Verhandlungen zur Reform der europäischen Agrarpolitik. "Viele werden Sie vermissen - auch ich", sagte Gauck in seiner Ansprache.
Aigner gibt ihr Amt als Bundesministerin noch vor der Bildung einer neuen Bundesregierung ab, um, wie bereits vor einem Jahr angekündigt, in die bayerische Landespolitik zu wechseln.
Bis zur Bildung einer neuen Regierung werden die Aufgaben der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geschäftsführend durch den Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich, wahrgenommen. Die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre, Dr. Gerd Müller sowie Peter Bleser, wurden erneut berufen und setzen ihre Arbeit als Parlamentarische Staatssekretäre im Geschäftsbereich des BMELV fort.
Aigner dankte zum Abschied allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums sowie im gesamten Geschäftsbereich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Besonders stolz sei sie darauf, dass es möglich war, noch in der vergangenen Woche die Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) auf europäischer Ebene abzuschließen, erklärte Aigner. "Wir haben über Jahre hart und erfolgreich verhandelt, einseitige Kürzungen zulasten unserer Landwirte verhindert und den bäuerlichen Betrieben in Deutschland eine gute Perspektive gesichert." Ein Vorschlag des BMELV für die nationale Umsetzung der Agrarreform, über die in den kommenden Wochen zu entscheiden sein wird, liegt bereits auf dem Tisch.
Quelle: BMELV
DEGA online 4. Oktober 2013
Aigner gibt ihr Amt als Bundesministerin noch vor der Bildung einer neuen Bundesregierung ab, um, wie bereits vor einem Jahr angekündigt, in die bayerische Landespolitik zu wechseln.
Bis zur Bildung einer neuen Regierung werden die Aufgaben der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geschäftsführend durch den Bundesminister des Innern, Dr. Hans-Peter Friedrich, wahrgenommen. Die beiden Parlamentarischen Staatssekretäre, Dr. Gerd Müller sowie Peter Bleser, wurden erneut berufen und setzen ihre Arbeit als Parlamentarische Staatssekretäre im Geschäftsbereich des BMELV fort.
Aigner dankte zum Abschied allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministeriums sowie im gesamten Geschäftsbereich für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Besonders stolz sei sie darauf, dass es möglich war, noch in der vergangenen Woche die Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik (GAP) auf europäischer Ebene abzuschließen, erklärte Aigner. "Wir haben über Jahre hart und erfolgreich verhandelt, einseitige Kürzungen zulasten unserer Landwirte verhindert und den bäuerlichen Betrieben in Deutschland eine gute Perspektive gesichert." Ein Vorschlag des BMELV für die nationale Umsetzung der Agrarreform, über die in den kommenden Wochen zu entscheiden sein wird, liegt bereits auf dem Tisch.
Quelle: BMELV
DEGA online 4. Oktober 2013
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