• Geben Sie einen Suchbegriff ein
    oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

    Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

    Städtewettbewerb „Entente Florale“ verbindet

    Auf der diesjährigen Abschlussveranstaltung des Städtewettbewerbs Entente Florale am 27. August im ZDF-Fernsehgarten wurde die Wichtigkeit des Gartenbaus deutlich. Drei Bundesministerien, vereinigt im Engagement für Pflanzen und Blumen in deutschen Städten, schickten Spitzenvertreter, um die Bedeutung des Wettbewerbs und des Grüns in den Städten zu betonen.
    Veröffentlicht am
    / Artikel kommentieren
    Artikel teilen:


    So verlieh der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Peter Bleser, den Gartenpreis des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) an die „Gärten des Heckentheaters“ in Lienen-Kattenvenne (Nordrhein-Westfalen) und hob dabei die Wichtigkeit des gärtnerischen Berufsstandes hervor: „Die Gestaltung von Gärten hat viel Einfluss auf uns Menschen. Pflanzen sind für das Wohlbefinden für uns Menschen unersetzbar.“

    Der Staatssekretär Rainer Bomba präsentierte mit seinen Preisträgern ein neues Element für die Gestaltung innerstädtischer Erholungsräume. Er zeichnete mit dem Sonderpreis des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) zum Themenbereich „Grüne Räume, die verbinden“ die Innenentwicklung und den Generationsspielplatz der Stadt Zeven aus. Er hob die vielfältigen Aufgaben von Gebäuden als künftige Energielieferanten, aber als begrünte Rückzugsfläche für Flora und Fauna hervor. „Grüne Räume, die verbinden“ sei ein Motto, das viele Teilnehmerstädte von „Entente Florale“ mit Leben füllen.

    Staatssekretär Jürgen Becker aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) verlieh den Sonderpreis „Naturschutz in der Stadt“ an die Gemeinde Losheim am See und begrüßte die bürgerschaftliche Eigeninitiative für mehr Grün in der Stadt. Damit würde die Notwendigkeit für Blumen und Pflanzen für eine lebenswerte Umwelt ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Lobenswerte hob er das Engagement junger Menschen hervor: „Besonders toll finde ich, dass vor allem Kinder und Jugendliche den Naturgarten gestaltet haben. Für viele wird die Mitarbeit eine prägende Erfahrung bleiben und den Grundstein für einen bewussten Umgang mit Natur und Umwelt legen.“

    Diese Zielsetzung griff Jürgen Mertz, Präsident des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) – einer der vier Trägerverbände des Städtewettbewerbs Entente Florale – auf, um im Gespräch mit den Spitzenvertretern der Ministerien die Notwendigkeit der Naturerfahrung gerade auch bei Kindern und Jugendlichen zu betonen. Der ZVG zielt mit seiner Nachwuchswerbekampagne „Gärtner - Der Zukunft gewachsen.“ gerade auf den Teil der jungen Menschen ab, die mit der Pflanze im Mittelpunkt ein breites, vielfältiges Arbeitsspektrum suchen.

     

    Quelle: ZVG

     

    (c) DEGA online, 6.9.13

    0 Kommentare
    Was denken Sie? Artikel kommentieren

    Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
    Schreiben Sie den ersten Kommentar.

    Artikel kommentieren
    Was denken Sie? Artikel kommentieren