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Flowers IPM Moskau 2013 vom Baumschulimportverbot überschattet

Die Stadtbegrünung nehme in Russland an Bedeutung zu, ließ der russische Landwirtschaftsminister zur Eröffnung der 20. Internationalen Ausstellung Flowers IPM 2013 verkünden: In Moskau gäbe es jetzt schon 1 Millionen Quadratmeter öffentliches Grün. Trotz der hohen Nachfrage ist Russland seit dem Importstopp für Baumschulware am 1. Juli 2013 kein einfacher Markt.
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Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) lud am ersten Messetag zu einem Informationsge-spräch zum russischen Baumschulimportstopp mit dem Vertreter der Deutschen Botschaft in Moskau, Dr. Andreas Klimant (Mitte hinten). Beteiligt waren am deutschen Gemeinschafts-stand .v.l. Jan Roelofs, Präsident des Verbandes des Deutschen Blumen-, Groß- und Im-porthandels e.V. (BGI), der Präsident des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe, Helmut Rüskamp, die Informantin des Bundeslandwirtschaftsministeriums, Bettina Banse (ZVG), der Präsident des Landesverbandes Gartenbau Rheinland, Heinrich Hiep, und Franz Zeiler, BGI- Geschäftsführer.
Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) lud am ersten Messetag zu einem Informationsge-spräch zum russischen Baumschulimportstopp mit dem Vertreter der Deutschen Botschaft in Moskau, Dr. Andreas Klimant (Mitte hinten). Beteiligt waren am deutschen Gemeinschafts-stand .v.l. Jan Roelofs, Präsident des Verbandes des Deutschen Blumen-, Groß- und Im-porthandels e.V. (BGI), der Präsident des Landesverbandes Gartenbau Westfalen-Lippe, Helmut Rüskamp, die Informantin des Bundeslandwirtschaftsministeriums, Bettina Banse (ZVG), der Präsident des Landesverbandes Gartenbau Rheinland, Heinrich Hiep, und Franz Zeiler, BGI- Geschäftsführer.ZVG
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Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) hatte daher den Vertreter der deutschen Botschaft, Dr. Andreas Klimant, zu einem Gespräch am deutschen Gemeinschaftsstand eingeladen. Bei einem Rundgang zu einzelnen Baumschulbetrieben auf der Messe erhielt der Botschaftsvertreter direkte Rückmeldungen aus der Branche zu den Auswirkungen des Baumschulimportverbotes. Er sagte eine Unterstützung der Branchenaktivitäten zu.

Einige Baumschulbetriebe hatten ihre Teilnahme an der Messe aufgrund des Importverbotes abgesagt. Die Ausstellerzahl liegt mit ca. 430 zu 451 im Jahr zuvor um einiges niedriger. Dies ist aber auch darauf zurückzuführen, dass es kein Außengelände mit Direktverkauf an Privatbesucher mehr gibt. Die Messe strebt mit dieser Entscheidung eine Stärkung der Fachbesucher an. In der Ausstellungshalle selbst nahm die Zahl der Aussteller zu.

20 deutsche Aussteller beteiligten sich an der Flowers IPM Moskau (2012: 22), davon 8 aus dem Baumschulsektor (2012: 11). Am deutschen Gemeinschaftsstand präsentierten 12 Aussteller ( 2012: 13) in den Bereichen Samen und Jungpflanzen, Gehölze, Topfmaschinen, Schattiergewebe, Töpfe/Paletten, Substrate, Diagnoseinstrumente und Floristenbedarf. Die meisten Aussteller beteiligen sich schon seit vielen Jahren am Gemeinschaftsstand und haben sich inzwischen einen guten Marktzugang verschafft. Die Firma Wolfschmidt Samen & Jungpflanzen GbR erhielt drei Auszeichnungen für Neuheiten, Qualität und Standgestaltung, die Firmen Piccoplant und Benary jeweils eine für Qualität der ausgestellten Pflanzen. Eine weitere Steigerung der Fachbesucher und klare Abgrenzung zu Privatbesuchern wurde von den Ausstellern des deutschen Gemeinschaftsstandes für das kommende Jahr gewünscht.

Die Flowers IPM 2013 wurde über drei, statt wie im Vorjahr über vier Tage, ausgerichtet. 2014 bleibt der Termin von 28. bis 30. August.

 

Quelle: ZVG

 

(c) DEGA online, 6.9.13

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