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igs Hamburg 2013: „Gesandte des Sommers“ locken mit orientalischem Flair

Herzlich begrüßten Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) und Heiner Baumgarten, Geschäftsführer der igs hamburg 2013, die Aussteller der 13. und zweier vorhergegangener Blumenhallenschauen zur Preisverleihung. „Die Gesandten des Sommers“ waren dazu aus der Türkei, Südafrika, aus dem tropischen Asien und aus den botanischen Gärten angereist: Orchideen, Gerbera, Sukkulenten, Kakteen und Carnivoren gaben sich zur 13. Hallenschau auf der igs hamburg 2013 ein Stelldichein.
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Orchideen, Gerbera, Sukkulenten, Kakteen und Carnivoren gaben sich zur 13. Hallenschau auf der igs hamburg 2013 ein Stelldichein.
Orchideen, Gerbera, Sukkulenten, Kakteen und Carnivoren gaben sich zur 13. Hallenschau auf der igs hamburg 2013 ein Stelldichein.igs 2013/Andreas Bock
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Die Türkei konnte für ihren Beitrag – ein gewaltiges Tor aus Stahldraht, in dem sehr dekorativ Pflanzen und Bäume aufgehängt waren – den Anerkennungspreis der Freien und Hansestadt Hamburg „für die außergewöhnliche Interpretation der türkischen Gartenkunst“ entgegennehmen.

Heiner Baumgarten und Stephan Lechner, Leiter der Projektabteilung der DBG, überreichten den Preis an den Landschaftsarchitekten Ulvi Erhan Erol von UE Design & Planning Landscape Architecture International und Cigdem Musluoglu, der Vertreterin der Regierung der Region Izmir.

Stephan Lechner dankte besonders den Sponsoren, den Unterstützern und dem Aufbauteam – insbesondere Herrn Ibrahim Mersinlioglu für die Pflanzen und Herrn Celik, der die Metallarbeiten für das große Blumentor gesponsert hatte.

Wie wichtig der Türkeibeitrag gewertet wurde, konnte man auch der Ansprache des Stellvertretenden Türkischen Generalkonsuls in Hamburg, Konsul Berati Alver und Attaché Ebuzer Celiker, Attaché für Arbeit und Soziales, entnehmen.

Der Orchideengarten Marai-Karge, der mit außergewöhnlich wertigen Pflanzen angereist war und als einer DER Hingucker der Blumenhallenschau vom Publikum gewertet wurde, konnte von Renate Behrmann und Heiner Baumgarten die Große Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) „für die Präsentation der Familie Orchidaceae in ihrer Vielfalt mit sehr schönen Exemplaren“ entgegennehmen.

Ein Klassiker jeder Blumenhallenschau auf den großen Gartenschauen der DBG ist der Aussteller Peter Ambrosius aus Südafrika, der „für eine rundum gelungene Gerbera-Neuheiten-Präsentation in ausgezeichneter Qualität“ die große Goldmedaille der DBG erhielt. Hallenmeister Friedemann Haug nahm sie für ihn entgegen. Sie wird als Gesandte Hamburgs ihren Weg nach Südafrika antreten.

Brian Agar und Peter Ambrosius wurden noch einmal zusammen für „die beeindruckende Informationsfülle zur Herkunft, Einführung, Züchtungsgeschichte und Vielfalt der Gattung Gerbera“ mit der Großen Goldmedaille der DBG ausgezeichnet. Hier nahm Silvio Havemann, der zweite Hallenmeister, den Preis stellvertretend entgegen.

Beide Hallenmeister haben dafür gesorgt, dass die Gerbera geschützt und unverletzt zu einer so vielfältigen Schau in den Wellen der Blumenhalle gepflanzt werden konnte.

Aus der Rosenschau konnte noch ein Nachzügler ausgezeichnet werden: die renommierte Rosenzucht Kordes wurde mit der Großen Goldmedaille der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft für „ein breit gefächertes Rosensortiment in hervorragender Qualität und ein besonders herausragendes, Stecklings-vermehrtes Zwergrosensortiment in beispielhafter Qualität“ geehrt. Kordes junior nahm die Goldmedaille begeistert entgegen.

Der Anerkennungspreis der Freien und Hansestadt Hamburg für „eine interessante, außergewöhnliche und farbharmonische Gestaltung“ ging für die Rosenschau an Roth Floral Projects, die ebenfalls für ihre außergewöhnliche Leistung auf der 12. Blumenhallenschau, zu der sie Bonsais arrangiert hatten, mit der Großen Goldmedaille der DBG ausgezeichnet wurden.
Hier lautete der Auslobungstext: „Dem Standgestalter ist es gelungen, mit entsprechenden Grundaufbauelementen und einer harmonischen Anordnung eine angemessene Atmosphäre für die Bonsaipflanzen zu finden.“

Quelle: DBG

DEGA online 25. Juli 2013
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