Internationale Stauden-Union zieht nach Bonn
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Niederländische, Schweizer und deutsche Staudengärtner hatten die ISU 1965 in Hannover gegründet. Heute sind über 300 Staudengärtner und Staudenexperten aus 18 Ländern Europas, Kanada und den USA Mitglied.
Ihre Hauptziele sind der internationale Austausch von gärtnerischem Know-how und neuen Erkenntnissen aus Forschung und Entwicklung, die Vereinheitlichung der Staudennomenklatur sowie die Förderung der persönlichen Kontakte. In ihren Betrieben können die ISU- Mitglieder von diesen internationalen Einflüssen einige Impulse umsetzen. Die Internationale Stauden-Union bietet als Netzwerk alle zwei Jahre gärtnerische Exkursionen an. Im Wechsel finden alle zwei Jahre die „Summerdays“ (früher Kongresse) statt. Sie beinhalten ein Treffen der nationalen Delegierten, sozusagen die Mitgliederversammlung der ISU, Betriebsbesichtigungen und auch die Neuheitensichtung von Stauden. Die überzeugendsten Neuheiten werden mit dem „ISU-Award“ ausgezeichnet. Jährlich im Februar treffen sich in Grünberg Staudengärtner und Staudenliebhaber zu den „Winterdays“.
ISU-Vorsitzender ist Jakob Hokema, Fehrle-Stauden, Schwäbisch Gmünd.
Weitere Infos: http://www.isu-perennials.org.
Quelle: ZVG/ISU
(c) DEGA online, 19.7.13
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