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GrabSicht – Portal für Grabpflege

Mit GrabSicht geht eine Internet-Plattform an den Start, die Kunden und Friedhofsgärtnereien im ganzen Land zusammenbringen soll. Mehr als 32 Millionen Grabstätten existieren in Deutschland. Mit GrabSicht.de bietet eine Plattform erstmals die Möglichkeit über das Internet Grabpflege-Dienstleistungen zu buchen. Und Friedhofsgärtner erhalten die Chance, ihr bisheriges Geschäftsmodell zu behalten, aber durch GrabSicht um eine Präsenz im Internet zu erweitern.
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Wie Michael Kimberger, Königswinter, Gründer und Geschäftsführer des Unternehmens, auf Nachfrage mitteilte, bleibt die Preisgestaltung allein in den Händen der Betriebe. Die Plattform soll den Friedhofsgärtnereien allerdings den Alltag erleichtern, deshalb kümmert sich GrabSicht auch um die gesamte Abrechnung mit dem Kunden. Wie im Internet mittlerweile gängige Übung, bezahlt der Kunde mit der Bestellung. Ist der Auftrag erledigt, überweist GrabSicht das Geld an den Friedhofsgärtner und bekommt dafür eine Provision in Höhe von 15%. Kimberger begründet die Höhe dieser Provision damit, dass er für den Friedhofsgärtner die gesamte Zahlungsabwicklung mit dem Kunden übernimmt. Der Betrieb soll sich dann ganz auf die Erledigung seines Auftrags konzentrieren, den er per Email erhält. Besonderer Bonus für den Kunden ist ein aktuelles Foto der Grabstätte, das er nach Erledigung seines Auftrags erhält. Für den Betrieb ist das in wenigen Sekunden erledigt - dank einer innovativen App für Smartphones und Tablets. Natürlich funktioniert GrabSicht auch ohne App und ganz klassisch am PC. Die Plattform ist am 1. Juli an den Start gegangen – noch wollte Kimberger keine Zahlen über die gelisteten Friedhofsgärtner nennen. Anmelden kann sich jeder, laut Internet soll das in wenigen Minuten machbar sein. Michael Kimberger hofft, mit diesem neuen Geschäftsmodell Kunden zu erreichen, die mit den klassischen Instrumenten der Werbung nicht anzusprechen waren. Die ersten Aufträge vermutet er, werden kleine wie zum Beispiel das Anzünden eines Grablichts oder ein Feriengießservice sein. Kimberger stammt übrigens nicht aus der grünen Szene, er ist von Haus aus Kommunikationsfachmann.
Jam

(c) DEGA online, 5.7.13

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