3. Norddeutscher Baumschultag: Bewusstsein für Grün schaffen
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Dabei konnten sich die Veranstalter und Vorsitzenden der BdB Landesverbände, Axel Huckfeldt für Schleswig-Holstein und Bernhard von Ehren für Hamburg, über guten Besuch bei hochsommerlichem Wetter freuen. Neben den Baumschulern aus dem Norden waren insgesamt rund 150 Gäste als Vertreter des Gartenbaus, Garten- und Landschaftsbaus, der Landschaftsarchitekten sowie der regionalen Politik, den Ministerien und den Fachverwaltungen der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein vor Ort. Die Veranstaltung fand auf igs 2013 in Hamburg auf der Hauptbühne inmitten des Ausstellungsbereiches „Lebendige Kulturlandschaften“ statt, u.a. mit dem „Pinneberger Baumschulland“.
Huckfeldt und von Ehren betonten das Motiv der Veranstalter: „Die positiven und geldwerten gesellschaftlichen und individuellen Folgewirkungen der Pflanzenverwendung im öffentlichen und privaten Bereich werden immer noch nicht ausreichend erkannt und gewürdigt. Wir müssen ein neues Bewusstsein und eine besondere Wertschätzung für „Grün“ schaffen, als Voraussetzung für ein breit getragenes Engagement für mehr Grün in Städten und Gemeinden. Dies kann nur durch einen guten Informationsaustausch nachhaltig und wirkungsvoll gelingen. Der 3. Norddeutsche Baumschultag 2013 unterstützt dieses Ziel.“
Folgende Fragen standen zur Diskussion:
1. Was leisten moderne Gartenschauen für die Stadtentwicklung?
2. Baumschulwirtschaft heute – Lieferant ohne Einfluss oder mehr als nur Gehölzlieferant?
3. Welche Stadtbaumarten werden auch unter Klimawandelbedingungen vital wachsen?“, auf die die Referenten Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG), Bonn, Prof. Dr. Hartmut Balder von der Beuth Hochschule Berlin sowie Klaus Körber von der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, Veitshöchheim eingingen.
Quelle: ZVG/BdB
(c) DEGA online, 21.6.13
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