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Berufswettbewerb: Baden-Württembergische beste Nachwuchsgärtner stehen fest

Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben am 15. Juni auf der Gartenschau in Sigmaringen alles, um sich den Titel „Beste Nachwuchsgärtner Baden-Württembergs´“ zu sichern. Beim Zweitentscheid im Berufswettbewerb für junge Gärtnerinnen und Gärtner 2013 ging es nicht nur um den Titel, sondern auch um die Qualifikation für das große Finale des Wettbewerbes, den Bundesentscheid.
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Die Sieger des Berufswettbewerbs 2013 in Baden-Württemberg am 15. Juni auf der Gartenschau in Sigmaringen.
Die Sieger des Berufswettbewerbs 2013 in Baden-Württemberg am 15. Juni auf der Gartenschau in Sigmaringen.DEGA ck
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Mit Fachwissen, Kreativität und Teamgeist überzeugten in Sigmaringen in der Wettbewerbsstufe A (1. + 2. Ausbildungsjahr) das Team von Kerstin Lechner Hohenheimer Gärten, Universität Hohenheim), Magda Chmielewska (Klemm + Sohn GmbH & Co.KG in Stuttgart) und Sebastian Haller (Tennentaler Gemeinschaften e.V. in Deckenpfronn). An die Spitze der Wettbewerbsstufe B (3. Ausbildungsjahr und junge Gesellen) setzte sich das Team von Stefanie Postweiler (Westenfelder GmbH in Eggenstein-Leopoldshafen), Sascha Röck (Gemeinde Karlsbad) und Christina Zwanger (Nonnenmann Galabau GmbH in Mühlacker). Den ersten Platz in der Wettbewerbsstufe Fachwerker belegten Daniel Zamoryn, Sascha Letzgus und Sebastian Eisele (IB Carlo-Schmid Haus in Nehen).

Am Folgetag wurde die Siegerehrung auf der Bühne des Treffpunkt Baden-Württemberg, bei einem Festakt von Christoph Killgus (Ulmer Verlag) moderiert. Hierzu sprachen der Ministerialrat des MLR, Herr Marc Calmbach, der Präsident des Verbandes Badischer Gartenbaubetriebe, Herr Hugenschmidt, sowie die Vorsitzenden der baden-württembergischen Junggärtner, Diana Arndt und Christoph Wahl, ihre Glückwünsche aus.

Für die teilnehmenden Teams des Zweitentscheides galt es erneut zehn Aufgaben aus allen Bereichen des Gartenbaus zu lösen. Der Anspruch der Aufgaben war dabei deutlich höher als noch in den Erstentscheiden im Februar. Schließlich ging es darum, die Landessieger zu ermitteln. Teams, die sich aus Gärtnern unterschiedlicher Fachsparten zusammen setzten, waren dabei begünstigt. Konnten sie doch ein breit gefächertes Fachwissen in den Wettbewerb einbringen.

An nur einem Tag haben die Teams Natursteinarten und Gehölze bestimmt, Metamorphosen ertastet, eine Fassadenbegrünung für ein Einfamilienhaus entworfen und ein floristisches Kunstwerk erstellt. Aber auch Themen zum betrieblichen Gesundheitsschutz, zur Pflanzenernährung und zur Weiterbildung nach der Berufsausbildung standen auf dem Prüfstand.

Bevor sich die beiden Siegerteams (Stufe A+B) aus Baden-Württemberg Anfang September dem großen Finale des gärtnerischen Berufswettbewerbes auf dem Gelände der internationalen gartenschau hamburg (igs) 2013 stellen, erwartet sie eine Vorbereitungswoche bei den Junggärtnern. In der Bildungsstätte Gartenbau Grünberg werden sie intensiv auf den Bundesentscheid vorbereitet und treffen zum ersten Mal in entspannter Atmosphäre auf ihre Konkurrenten aus den anderen Bundesländern.

Zusammen mit dem Zentralverband Gartenbau (ZVG) e.V. ist die Arbeitsgemeinschaft deutscher Junggärtner (AdJ) e.V. Ausrichter dieses bundesweiten berufsständischen Wettbewerbs. Die Schirmherrschaft obliegt dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Man darf gespannt sein, wie sich die sechs Baden-Württembergischen Gärtner beim Bundesentscheid in Hamburg schlagen werden …

Quelle: Baden-Württembergische Junggärtner e.V.
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