Köln: 6. Bestattungsgarten eingerichtet
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Auf einer Fläche von fast 700 Quadratmetern befinden sich nun 181 möglichst naturbelassene Ruheplätze, die sich stark vom traditionellen Friedhofsbild unterscheiden. Aufgeteilt sind die Gärten nach verschiedenen Themen. So gibt es zum Beispiel einen schlicht gehaltenen Garten namens „Ruhehain“, wo die Verstorbenen ein namentlich gekennzeichnetes Urnengrab mit Liegestein erhalten sowie einen „Auengarten“, bei dem sich die Gräber scheinbar verstreut in die gewachsene Landschaft einbetten. Als Grabmal dienen hier Findlinge aus Naturstein oder kleine Basaltstelen. Zehn Plätze für Särge liegen im Garten „Pfad der Erinnerung“, wo sich Rasenwege zwischen den Grabreihen ziehen. Aufgrund der geologischen Bedingungen konnten nicht noch mehr Erdgräber eingeplant werden.
Die Kosten für den notwendigerweise abzuschließenden Dauergrabpflege-Vertrag variieren je nach Gartenbereich zwischen rund 2.500 bis 7.500 Euro inklusive Bronzeschrift, Liegestein oder Grabmal zuzüglich der städtischen Gebühren (Nutzungsrechte) und Beisetzungskosten. Die Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner eG übernimmt die treuhänderische Verwaltung und Kontrolle der Vertragsleistungen. Dabei ist auch die Reservierung zu Lebzeiten möglich, auf Wunsch auch zusammen mit einer Vorsorge für sämtliche Bestattungsleistungen. Über einen komfortablen Online-Kalkulator können die Kosten für die unterschiedlichen Grabarten in den „Bestattungsgärten Köln-Porz“ im Internet unter www.bestattungsgaerten.de/Kalkulation ermittelt werden.
Kölner Friedhofsgärtner
(c) DEGA online, 7.6.13
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