Blütenmeer in den Hallen: Erste Ausstellungen auf der igs Hamburg 2013 eröffnet
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Auf 4.500 Quadratmetern erfährt der Besucher bis zum 5. Mai ein Feuerwerk der Neuzüchtungen und Sorten von Azaleen, Gerbera, Alstroemeria, Orchideen und einem besonders qualitätsvollen Schnittblumenaufgebot. Damit spielen die Hallenschauthemen auf Hamburg als Hafenstadt, dem Tor zur Welt an. Denn über Hamburg gelangten viele der ausgestellten exotischen Pflanzen auf das europäische Festland. In den Blumenhallen kann der Besucher nun eine spannende Spurensuche auf den Pfaden der Entdecker und Botaniker durch Azaleengruppen oder unter Ahornsolitären starten. 44 Aussteller und Züchter wurden für besonders qualitätsvolle Pflanzen und künstlerische Präsentationen am Eröffnungstag der igs mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet – auch die Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft verlieh begehrte Ehrenpreise: 6 x die Große Goldmedaille.
Unter dem Thema „Von Hamburg nach Haiti“ hatten vor allem die Gärtner aus den Vier- und Marschlanden attraktive Blumen und Pflanzen nach Hamburg gebracht. Händler der Marktgemeinschaft Blumengroßmarkt Hamburg lieferten die Schnittware: über 3000 Rosen und noch mal so viele Gerbera, über 2000 Tulpen und 2000 Freesien, 750 Chrysanthemen und 250 Lilien wurden hier kunstvoll in großen Wasserbecken von der Floristik-Aufbaugemeinschaft im Gartenbauverband Nord arrangiert. Das Motto der zweiten Schau „Durch Chinas lichte Wälder“ hatten 16 Ausstellern umgesetzt, die vor allem mit solitären Gehölzen und außerordentlich schönen Azaleen in den Wettbewerb gingen.
Nach dem Rundgang des Preisgerichtes stand fest: die überdurchschnittlich gute Ware hatte allein 71 Goldmedaillen verdient!
Quelle: DBG
(c) DEGA online, 3.5.13
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