igs hamburg 2013 öffnet am 26. April
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Auf dem Programm stand auch die erste offizielle Fahrt mit der Gartenschaubahn. Anschließend wurde das offizielle Buch zur igs 2013 mit über 330 Seiten vorgestellt.
Wie Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz ausführte, setzt die igs Hamburgs Gartenschautradition fort, - nun mit neuen Maßstäben: „Noch nie hat eine Gartenschau einen Stadtteil so weiterentwickelt, wie es im Jahr 2013 in Hamburg-Wilhelmsburg zu besichtigen ist, auf der nach Mannhatten größten bewohnten Flussinsel der Welt. Es entstehen in enger Kooperation mit der zeitgleich stattfindenden Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtlandschaften der Zukunft und ein Park des 21. Jahrhunderts. Das kann als beispielgebend für andere Metropolen weltweit sein, aber auch für Grünanlagen und Parks in Hamburg. " Erstmals in der langen Geschichte von Gartenschauen biete die igs 2013 zudem ihren Gästen ein spannendes Spiel-, Sport- und Bewegungsangebot. Neben Kletterhalle, Hochseilgarten, Schwimmbad oder Skateranlage locken elf Fitness- und Ruhegärten mit ‚bewegten‘ Angeboten.
DBG-Geschäftsführer Jochen Sandner betont die Leistung der Gärtner: „Wir können stolz sein auf das bis jetzt Erreichte, zu dem der grüne Berufsstand den entscheidenden Beitrag geliefert hat: materiell, ideell und mit größtmöglichem personellen Einsatz. Die igs in Wilhelmsburg hat alle Teilnehmer vor große Herausforderungen gestellt: So haben die schwierigen Wetterbedingungen und die damit verbundenen Verzögerungen bei den Pflanzungen an den Nerven gezerrt. Allem zum Trotz: Der grüne Berufsstand wird sich zur Eröffnung mit ausgesucht erstklassigen Züchtungen, mit neuesten Gartenbau-Techniken und innovativer Gestaltung von Frei- und Hallenflächen präsentieren, bei der die Besten der grünen Branche in den Wettbewerb gehen.“
Hamburg setzt sich mit der igs 2013 mehrere Ziele:
- Die Stadt vollzieht den „Sprung über die Elbe“.
- Der Stadtteil Wilhelmsburg erhält neue Impulse für eine positive Entwicklung.
- Es entsteht ein neuer Volkspark, der den Bedürfnissen einer modernen und multikulturellen Stadtgesellschaft entspricht.
- Der neue Wilhelmsburger Inselpark bietet vor allem den Trends im aktiven Freizeitverhalten Raum und fördert die Kooperation zwischen Freizeit- und Vereinssport.
- Der Park möchte den Ansprüchen als Ort interkultureller Begegnung und Kommunikation in einem Stadtteil mit über hundert Nationalitäten gerecht werden.
- Bau und Betrieb des Parks und der Gartenschau erfüllen die Kriterien des fairen Handels – sowohl im Hinblick auf das verwendete Material als auch beim gastronomischen Service.
Quelle: ZVG/DBG
(c) DEGA online, 19.4.13
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