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Berlin: Begräbnisorte für Muslime werden knapp

In Berlin gibt es zwei Friedhöfe für Muslime, doch auf dem innerstädtisch gelegenen wird mittlerweile der Platz knapp, der zweite Begräbnisort ist vielen Angehörigen zu weit entfernt.
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Wie die Tageszeitung „Neues Deutschland“ berichtet, resultiert der Platzmangel vor allem aus einem Wandel im Denken der mittlerweile zweiten und dritten Generation der Einwanderer: Ließ sich die erste Generation noch bevorzugt in der alten Heimat bestatten, wollen die hier heimisch gewordenen Muslime auch hier beigesetzt werden. Die Stadt und die Kirchen suchen mittlerweile nach neuen Flächen, darunter könnten auch bestehende Friedhöfe sein, die nicht mehr belegt werden. Platz ist auf einigen Friedhöfen genug vorhanden, oft fehlt es jedoch am Geld für die notwendige Infrastruktur. So brauchen Muslime zum Beispiel für die rituellen Waschungen vor der Beerdigung passende Räume. Wegen des veränderten Denkens der Muslime wird dieses Problem vermutlich auf viele Städte und Gemeinden in den nächsten Jahren zukommen.
Jam

 

(c) DEGA online, 19.4.13

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