Salzburg: Friedhof muss „bestorben“ werden
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Viele Bürger wollen den Gottesacker erhalten, der zuständige Dompfarrer Balthasar Sieberer hält die Idee laut der Tageszeitung „Salzburger Nachrichten“ ebenfalls für überlegenswert. "Fachlich müsste das natürlich von Experten beurteilt werden." Sollte der Friedhof belegbar sein, mache es Sinn, ihn nicht zum reinen Denkmal zu stilisieren. "Ein Friedhof gehört 'bestorben', sonst stirbt er", meint der Prälat und regt an zu prüfen, ob der Friedhof wieder eröffnet werden könnte. Ein Friedhof gehöre ins Leben und Sterben einbezogen, meint Sieberer. Die Stadt sieht vor allem die Kosten für die Anpassung des Geländes an moderne Anforderungen als Problem für die Wiederinbetriebnahme an.
Jam
(c) DEGA online, 19.4.13
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