Gartenschauen 2015 und 2017: Vorbesichtigung in Havelberg und Berlin
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Hierbei wurde das Ausstellungsgelände rund um die „Gärten der Welt“ erläutert und zudem teilweise besichtigt. Dabei konnten auch zwei mögliche Standorte für den Ausstellungsteil „Grabgestaltung und Denkmal“ betrachtet werden. Eine Festlegung des Standortes erfolgte aber noch nicht, da hierzu erst der landschaftsarchitektonische Wettbewerb im Laufe des Jahres abgewartet werden soll.
In Havelberg trafen sich die Mitglieder des Arbeitskreises mit Jochen Sandner, dem Geschäftsführer der DBG, dem Ausstellungsbevollmächtigten Rainer Berger und seinen Mitarbeitern, sowie dem Landschaftsarchitekten Georg von Gayl, um die weiteren Planungen für die Präsenz der Friedhofsgärtner auf der Bundesgartenschau 2015 zu besprechen. Hierzu gehörte auch die Besichtigung des Ausstellungsbereichs der Friedhofsgärtner, welcher auf einem historischen Friedhof liegt. Dieser hatte sich im Vergleich zum vorherigen Besuch im Frühjahr 2012 schon deutlich verändert. Bäume wurden teilweise gefällt, Sträucher entfernt und Wege sichtbar gemacht. Dadurch ergab sich nun für die Teilnehmer ein genaueres Bild von der historischen Mauer – welche den Bereich umgibt –, den denkmalgeschützten Grabmalen sowie des geplanten Wegenetzes. Nicht weit entfernt vom historischen Friedhof befindet sich der im Jahre 1170 geweihte Dom St. Marien mit seinem wunderschön erhaltenen Kreuzgang. Hier plant die BUGA Havelland, im “Innenhof“ des Domkreuzweges einen Lebensweg zu gestalten. Die Friedhofsgärtner erhalten im Rahmen der Gestaltung dieses einmaligen Projektes die Möglichkeit, sich dort mit ihren Themen zu präsentieren und die Ausstellung mit zu gestalten. „Im Umfeld dieses Kleinodes und der besonderen Atmosphäre des historischen Kreuzganges werden die Themen der Friedhofsgärtner wie Grabgestaltung und Symbolik gut bei den Besuchern ankommen“, meinte Lüder Nobbmann, Vorsitzender des BdF, beim Besuch des Doms. Im Anschluss an die Gespräche wurde beschlossen, dass in unregelmäßigen Abständen Besichtigungstouren der zukünftigen Ausstellungsteile „Grabgestaltung und Denkmal“ der BUGA Havelland 2015 sowie der IGA Berlin 2017 stattfinden sollen, um so von Anfang an den Ausstellungsteil mit zu gestalten.
Quelle: ZVG/BdF
(c) DEGA online, 8.3.13
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