AdJ: Bundesweiter Berufswettbewerb eröffnet
- Veröffentlicht am
Dr. Werner Kloos, Leiter der Unterabteilung „Landwirtschaft“ im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), eröffnete das gärtnerische Großereignis stellvertretend für die Schirmherrin, Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner.
Rund 60 gärtnerische Auszubildende stellten sich in Dreier-Teams den zehn BWB-Aufgaben. Dabei galt es nicht nur mit fachlichem Wissen und Können zu punkten, sondern auch Kreativität und Teamgeist in den Wettbewerb einzubringen. Letzterem kommt im Berufswettbewerb eine besondere Bedeutung zu, denn nur wer Teamfähigkeit beweist, kann den vorderen Plätzen ein gutes Stück näher kommen.
Bei einem gemeinsamen Rundgang konnten sich die geladenen Gäste und Pressevertreter von der Vielseitigkeit des Berufswettbewerbes überzeugen. Die zu lösenden Aufgaben stammen aus allen Fachsparten des Gartenbaus einschließlich der Floristik. Hierzu gehörten zum Beispiel die Welt der Kräuter und Gewürze, die Bestimmung von Gehölzen im Winter oder die Vermarktungsmöglichkeiten gartenbaulicher Produkte. Dabei war der Blick über den Tellerrand der eigenen gärtnerischen Fachrichtung in vielen Fällen gefragt.
Bis zum 22. Februar werden die Erstentscheide an über 70 Standorten in Deutschland durchgeführt. Bundesweit rechnen die Veranstalter mit ca. 6.500 Teilnehmern.
Die aus den Erstentscheiden als Gewinner hervorgehenden Teams treten im Juni 2013 in den Zweitentscheiden auf Landesebene gegeneinander an. Anfang September nehmen die Siegerteams der Landesentscheide beim großen Finale des Berufswettbewerbes, dem Bundesentscheid, auf dem Gelände der internationalen gartenschau hamburg (igs) teil. Die besten Nachwuchsgärtner werden in Hamburg beim Deutschen Gartenbautag des Zentralverbandes Gartenbau e.V. als Bundessieger-Teams mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen des Bundeslandwirtschaftsministeriums geehrt.
Weitere Infos: www.junggaertner.de
(AdJ/ZVG)
(c) DEGA online, 5.2.13
Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Artikel kommentierenSchreiben Sie den ersten Kommentar.