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    Pflanzenschutz: BASF übernimmt Becker Underwood

    Der Chemiekonzern BASF hat von der US-Investmentgesellschaft Norwest Equity Partners (NEP) den amerikanischen Pflanzenschutzspezialisten Becker Underwood übernommen. Der Kaufpreis betrug 1,02 Mrd. US$ (785 Millionen €). Das teilte der Konzern am Mittwoch in Ludwigshafen mit.

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    Becker Underwood mit Sitz in Ames, Iowa, zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Technologien zur biologischen Saatgutbehandlung, Pigmenten und Polymeren für die Saatgutbehandlung sowie von Produkten für die Anwendungsfelder biologischer Pflanzenschutz, Gartenbau, Tierernährung und Landschaftsgestaltung (Rasen). Das Unternehmen produziert an 10 Standorten weltweit und beschäftigt 479 Mitarbeiter.

    „Wir sind beeindruckt von Becker Underwoods Fähigkeit, die Bedürfnisse der Landwirte in innovative, maßgeschneiderte Lösungen für ressourcenschonenden Mehrertrag zu übersetzen. Becker Underwood soll nun ein Teil der BASF werden, und wir freuen uns, gemeinsam mit den neuen Kollegen unsere Kompetenzen weiter auszubauen. Vor allem im schnell wachsenden Markt für Saatgutbeizen werden wir in der Lage sein, innovative Lösungen für die Landwirtschaft zu entwickeln“, sagte Dr. Andreas Kreimeyer, Sprecher der Forschung und im Vorstand der BASF zuständig für das Segment Agricultural Solutions.

    Becker Underwood machte zuletzt einen Umsatz von 240 Millionen US$ (185 Millionen €). Im Zuge der Akquisition wird der BASF-Unternehmensbereich Crop Protection eine globale Geschäftseinheit Functional Crop Care schaffen. Darin werden die Forschungs-, Entwicklungs- und Marketingaktivitäten in den Gebieten Saatgutbehandlung, biologischer Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, Wasser- und Nährstoff­management mit denen von Becker Underwood gebündelt und so weiter gestärkt. Das Geschäft für Tierernährung wird in den Unternehmensbereich Nutrition & Health integriert.


    BASF/Red (c) DEGA GALABAU/campos/FM/ ACKERplus online, 29.11.12

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