Aeternitas: Grabmal-TED-Gewinner ausgezeichnet
Im Rahmen einer Siegerehrung haben die Verbraucherinitiative Aeternitas und die Fachzeitschrift Naturstein die Gewinner des Grabmal-TEDs ausgezeichnet. Internetnutzer hatten zuvor ein halbes Jahr lang online Deutschlands beste Grabmale wählen können - und sich für ein Grabmal entschieden, das den Weg zurück ins Internet weist.
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Der Nürnberger Leitfriedhof als Musterfriedhof für zeitgemäße Grabgestaltung bildete am 4. Oktober 2012 den passenden Rahmen für die Siegerehrung des Grabmal-TEDs 2012. Die Naturstein-Chefredakteurin Bärbel Holländer und der Aeternitas-Vorsitzende Christoph Keldenich überreichten den drei Top-Platzierten und dem Gewinner des Sonderpreises für günstige Grabmale ihre Urkunden.
Mit dem Grabmal-TED 2012 haben die Veranstalter die Bürger schon zum siebten Mal aufgefordert, sich Gedanken um gute Grabmale zu machen. "Am Ende entscheiden schließlich die Käufer, welche Grabmale auf den Friedhöfen stehen", sagte Keldenich. Über 100 Grabmalentwürfe sind bei den Veranstaltern eingereicht worden, 30 standen nach einer Vorauswahl durch eine Jury unter www.grabmal-ted.de von März bis August zur Abstimmung. "Mit ihren Entwürfen haben die Teilnehmer ein starkes Zeichen ihrer Leistungsfähigkeit gesetzt", so Keldenich.
Die Abstimmungsteilnehmer zeigten sich offen für neue Ansätze und kürten einen Grabstein zum Sieger, der vom Friedhof in die digitale Welt verweist. Mehr als 27 Prozent stimmten für eine Arbeit mit eingebettetem QR-Code aus der Werkstatt des Kölner Steinmetz- und Bildhauermeisters Andreas Rosenkranz. Die Pixelgrafik kann mit Hilfe von Smartphones oder Tablets ausgelesen und auf individuell gestaltete Trauerwebseiten oder andere im Internet hinterlegte Inhalte verlinkt werden.
Silber ging in diesem Jahr an Benjamin Ritter aus Neukirchen in Hessen für ein Gemeinschaftsgrabmal mit dem Titel "Himmel und Erde". Knapp dahinter sicherte sich Henner Gräf aus Sprockhövel den dritten Platz. Der TED-Sieger des Jahres 2008 beteiligte sich mit einem Boot aus Marmor am Wettbewerb.
Dass gute Grabmale nicht zwangsläufig teuer sein müssen, zeigt der Gewinner des erstmals vergebenen Sonderpreises für gute, preisgünstige Grabmale unter 2.000 Euro. Sichern konnte sich den Sonderpreis Bernd Foerster aus Homberg/Efze mit seinem "ÖKOgrabmal "#Adam und Eva'". Bernd Foerster ist bereits seit vielen Jahren bekannt für Top-Design von Grabmal-Kleinserien. Bei seinen Ökograbmalen legt er nicht nur Wert auf gute Gestaltung, sondern nutzt darüber hinaus moderne Maschinentechniken. So holt er mit seiner ökologischen und Ressourcen schonenden Steinmetzarbeit - wie auch beim Grabmal "Adam und Eva" - nahezu ohne Verschnitt die Formen aus dem Stein.
Aeternitas
(c) DEGA online 5. Oktober 2012
Mit dem Grabmal-TED 2012 haben die Veranstalter die Bürger schon zum siebten Mal aufgefordert, sich Gedanken um gute Grabmale zu machen. "Am Ende entscheiden schließlich die Käufer, welche Grabmale auf den Friedhöfen stehen", sagte Keldenich. Über 100 Grabmalentwürfe sind bei den Veranstaltern eingereicht worden, 30 standen nach einer Vorauswahl durch eine Jury unter www.grabmal-ted.de von März bis August zur Abstimmung. "Mit ihren Entwürfen haben die Teilnehmer ein starkes Zeichen ihrer Leistungsfähigkeit gesetzt", so Keldenich.
Die Abstimmungsteilnehmer zeigten sich offen für neue Ansätze und kürten einen Grabstein zum Sieger, der vom Friedhof in die digitale Welt verweist. Mehr als 27 Prozent stimmten für eine Arbeit mit eingebettetem QR-Code aus der Werkstatt des Kölner Steinmetz- und Bildhauermeisters Andreas Rosenkranz. Die Pixelgrafik kann mit Hilfe von Smartphones oder Tablets ausgelesen und auf individuell gestaltete Trauerwebseiten oder andere im Internet hinterlegte Inhalte verlinkt werden.
Silber ging in diesem Jahr an Benjamin Ritter aus Neukirchen in Hessen für ein Gemeinschaftsgrabmal mit dem Titel "Himmel und Erde". Knapp dahinter sicherte sich Henner Gräf aus Sprockhövel den dritten Platz. Der TED-Sieger des Jahres 2008 beteiligte sich mit einem Boot aus Marmor am Wettbewerb.
Dass gute Grabmale nicht zwangsläufig teuer sein müssen, zeigt der Gewinner des erstmals vergebenen Sonderpreises für gute, preisgünstige Grabmale unter 2.000 Euro. Sichern konnte sich den Sonderpreis Bernd Foerster aus Homberg/Efze mit seinem "ÖKOgrabmal "#Adam und Eva'". Bernd Foerster ist bereits seit vielen Jahren bekannt für Top-Design von Grabmal-Kleinserien. Bei seinen Ökograbmalen legt er nicht nur Wert auf gute Gestaltung, sondern nutzt darüber hinaus moderne Maschinentechniken. So holt er mit seiner ökologischen und Ressourcen schonenden Steinmetzarbeit - wie auch beim Grabmal "Adam und Eva" - nahezu ohne Verschnitt die Formen aus dem Stein.
Aeternitas
(c) DEGA online 5. Oktober 2012
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