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ZVG-Präsident Jürgen Mertz: Nachwuchs und Ausbildungsqualität sichern

In der öffentlichen Mitgliederversammlung des Zentralverbands Gartenbau (ZVG) am 28. September 2012 in Berlin hielt Jürgen Mertz als neuer ZVG-Präsident seine Grundsatzrede vor zahlreichen Delegierten und Gästen.
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Seine Prioritätenliste werde angeführt von der Sicherung des Berufsnachwuchses und der Ausbildungsqualität, auch mit der neuen Image- und Nachwuchswerbekampagne, die mit dem Grünen Medienhaus starten soll. Dabei sei auch die Verstärkung des positiven Bilds des gesamten Gartenbaus wichtig. Glaubwürdig gelebt werden müsse dies durch weitere Anwendung guter fachlicher Gärtner-Praxis und aller Sicherheitsmaßnahmen zur Erzeugung von gesundem Obst und Gemüse.

Die Innovation in Wissenschaft und Forschung solle, so Mertz, weiter gefördert und in die Betriebe gebracht werden. Dazu gehören auch Studien des Bundeslandwirtschaftsministeriums sowie weitere Datenerhebungen zum Status quo, zu Entwicklungspotenzialen sowie zu Forschung und Beratung beispielsweise in Pflanzenschutzfragen.

Zudem will sich Mertz vehement für faire Wettbewerbsbedingungen am Standort Deutschland einsetzen. Dabei gehe es um  alle Themen von Energiewende und Klimaschutz über Finanzpolitik und Steuern bis hin zu Pflanzenschutz, Greening und Nachhaltigkeit. „Dafür setzen wir uns als ZVG für alle Gärtnerinnen und Gärtner von Bonn, Berlin und Brüssel aus ein“, betonte ZVG-Präsident Jürgen Mertz.

Mit Blick auf die Reform der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung meinte Mertz: „Die Errungenschaften unserer Berufsgenossenschaft möchten wir für unsere Familien und Mitarbeiter erhalten. Wir bleiben hartnäckig am Ball bei den kommenden Entwicklungen und werden notfalls nochmals vorstellig werden.“

Selbstverständlich steht auch das Thema verbandliche Strukturreform auf der Agenda des neuen Präsidenten: „Die dauerhafte Absicherung und Stärkung unserer Interessenvertretung muss unser aller Ziel sein. Gemeinsam müssen wir nach vorne gehen und die Gefahr bannen, die kurzsichtige, rein auf den Erhalt des eigenen Reviers bedachte Entscheidungen bergen. Die grüne Branche muss mit einer Stimme sprechen, um sich im anhaltenden Strukturwandel auch in Zukunft vital behaupten zu können.“

Die Rede ist in vollem Wortlaut hier abrufbar.

ZVG

(c) DEGA online 5. Oktober 2012

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