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    Pflanzenschutz in Weihenstephan: Birgit Zange wird Nachfolgerin von Wolfgang Gerlach

    Über 90 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und Italien kamen am 20. September zum 15. Fachseminar Pflanzenschutzberatung nach Weihenstephan. Im Rahmen dieser Veranstaltung verabschiedete sich Prof. Dr. Wolfgang Gerlach in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin ist Prof. Dr. Birgit Zange. Sie kann aufgrund ihrer bisher beruflichen Tätigkeiten auf eine breite Pflanzenschutzerfahrung zurückgreifen und ist DEGA-Lesern längst als ausgewiesene Expertin für praxisorientierten Pflanzenschutz bekannt.

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    Prof. Dr. Birgit Zange und Prof. Dr. Wolfgang Gerlach
    Prof. Dr. Birgit Zange und Prof. Dr. Wolfgang GerlachMagdalena Tauch
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    Zum Thema "Zikaden: Biologie, Ökologie und Artenspektrum" referierte Dr. Roland Achtziger von der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Dr. Dr. habil Gabriela Lobinger berichtete über "Eichenprozessionsspinner im Fokus: Biologie und Bekämpfung". Die Bedeutung der Raupen mit ihren allergieauslösenden Haaren (ab dem dritten Larvenstadien) hat in den letzten Jahren regional zugenommen.

    "Ausgewählte Pflanzenschutzprobleme auf dem Friedhof" wurden von Holger Nennmann von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen vorgestellt. Marianne Scheu-Helgert berichtete zum Thema "Biologischer Pflanzenschutz im Gemüsebau: Welche Empfehlungen sind praxistauglich für den Hausgarten?".

    Ralf Jung vom Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen zog die Zuhörer in seinem Vortrag "Schaderreger an Erdbeeren: Diagnose, Vorbeugung und Bekämpfung" dank seiner erfrischenden, aber zugleich fachlich fundierten Weise in den Bann und lieferte hier für die Praxis umsetzbare Ansätze und Empfehlungen.

    Die Erfahrungen der Rasenfachstelle der Universität Hohenheim zum Thema "Grundlagen zur Biologie und Tipps zur praxisnahen Bekämpfung von Schädlingen im Rasen" konnte Wolfgang Henle den Zuhörern näher vermitteln. Das Spektrum der Schädlinge reicht hier von Larven im Boden (u.a. Engerlinge) bis zum Regenwurm (Wurmlosungen), Maulwurf, Wühlmaus und Wildschweinen und Krähen, wobei letztere auf ihrer Nahrungssuche die Grasnarbe aufwühlen und teils massiv schädigen.

    Zum Seminarende griff Thomas Lohrer das Thema "Das neue Pflanzenschutzgesetz: Was muss ich wissen?" auf und erläuterte die zentralen Veränderungen, die sich aus dem EU-Pflanzenschutzpaket und speziell dem seit dem 14. Februar 2012 in Kraft getretenen neuen deutschen Pflanzenschutzgesetz für die Praxis ergeben.

    Thomas Lohrer

    (c) DEGA P&H online, 28.9.12

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