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BdF-Sommertagung: Mehr Öffentlichkeitsarbeit

In Bonn fand in diesen Tagen die Sommertagung des Bundes deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau (ZVG) statt. Knapp 80 Vertreter der Landesfachgruppen und der Dauergrabpflegeeinrichtungen kamen zusammen, um über die Zukunft der Friedhofsgärtner zu beraten. Ein großes Thema war die Strukturreform auf Bundesebene.
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Hier wird an einem Modell gearbeitet, in dem sich zukünftig berufsständische und wirtschaftliche Interessen sinnvoll vereinbaren lassen. Das klare Bekenntnis zum ZVG, das erweiterte Leistungsangebot an die Dauergrabpflegeeinrichtungen und verbindliche Regeln für das Miteinander sind die Grundpfeiler dieses Konzeptes. In den folgenden Monaten wird die Strukturidee weiter verfeinert und soll dann nach den jetzigen Planungen auf der Wintertagung, die vom 13. bis 16. Januar 2013 in Düsseldorf stattfindet, zur endgültigen Abstimmung stehen.

Ein weiteres wichtiges Thema auf der Sommertagung war die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Mehrheitlich wurde die Notwendigkeit gesehen, noch stärker in diesem Bereich aktiv zu werden, da sich die Friedhofs- und Bestattungskultur rasant verändert. „Wir als Friedhofsgärtner haben in der Menge an Konkurrenzangeboten und Meinungsmachern nur dann eine langfristige Chance, wenn wir noch aktiver, schneller und deutlicher unsere Produkte und Leistungen kommunizieren. Ich bin sehr froh, dass wir hier die Stärke der Gemeinsamkeit auf Bundesebene nutzen können“, sagte Lüder Nobbmann, der Vorsitzende des Bundes deutscher Friedhofsgärtner am Rande der Tagung. Verbandsarbeit bedeutet auch Zeit für Gespräche und gemeinsames Erleben. Ein ganz besonderes Erlebnis war die Sondervorstellung des bekannten Kabarettisten Rainer Pause mit seinem neuen Solo-Programm „Das letzte Gericht“, das er exklusiv für die Friedhofsgärtner im Bonner Pantheon aufführte.
Die Stimmung war insgesamt trotz mancher Herausforderung sehr gut. Es wurde deutlich, dass sich der Berufsstand bewusst ist, wie wichtig ein gemeinsamer Auftritt auf Bundesebene ist, um im härter werden Wettbewerb bestehen zu können. Der Wille der Mitglieder, gemeinsam anstehende Probleme zu lösen und Wege zu finden, wurde mehrheitlich zum Ausdruck gebracht. Somit wurde die Tagung dem Motto „Gemeinsame Wege gehen“ gerecht.
ZVG/BdF

 

(c) DEGA P&H online, 21.9.12


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