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Erneuter Großbrand in Endverkaufsbetrieb blieb aus

In einem Gartenmarkt im westfälischen Gronau, dessen Verkaufsanlage durch ein Feuer Ende 2008 komplett zerstört wurde, ist am frühen Sonntagmorgen, den 9. September erneut ein Feuer ausgebrochen. Die Brandursache geht mit hoher Wahrscheinlichkeit auf einen technischen Defekt im Bereich der Verkabelung im Büroraum des Betriebes zurück.
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Durch entscheidende Maßnahmen zur Risikovorkehrung wie die Verwendung von schwer entflammbaren Schirmtüchern im Verkaufsraum und Polycarbonat-Platten als Eindeckungsmaterial und dem gleichzeitig schnellen Feuerwehreinsatz konnte der Schaden erheblich in Grenzen gehalten werden. Nach Einschätzung der Gartenbau-Versicherung beläuft sich der Gesamtschaden auf 90.000 bis 100.000 € und blieb weitgehend auf den Sozial- und Bürotrakt des Unternehmens begrenzt. Die sich unmittelbar anschließende Verkaufsanlage blieb nicht nur von den Flammen verschont, sondern zu einem Großteil auch von der üblichen Rußbeaufschlagung. Aufgrund der warmen Witterung waren die Lüftungsklappen im Verkaufsraum in der Schadennacht geöffnet, so dass der Rauch nahezu unbehindert nach draußen entweichen konnte.

Ein Mitarbeiter der Gartenbau-Versicherung war am selben Morgen zur Schadenregulierung vor Ort. Die Maßnahmen zur Wiederherstellung und Reinigung wurden bereits kurz nach Freigabe des Brandortes in Angriff genommen, so dass der Verkauf am Montag, den 17. September wieder aufgenommen werden konnte. Ab Anfang der darauffolgenden Woche dürfte der Betrieb wieder voll hergestellt sein.

Quelle: GV

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 20.09.2012
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