Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.

Erfolgreiche Exportförderungsaktion der Azerca in Dänemark

Gibt es eine skandinavische Floristik? Zumindest einen entsprechenden Stil, berichten die nordeuropäischen Fachleute. Daher setzte die Azerca bei ihrer Exportförderung in diesem Jahr auf eine Heidefloristik mit der Kopenhagener Floristin Jeanett Christensen, Estilo Blomsterdesign. In Kooperation mit der Gasa Dänemark wurden der gärtnerische Fachhandel und die Floristen zu einer Heideshow vom 11. bis 13. September eingeladen.
Veröffentlicht am
/ Artikel kommentieren
Artikel teilen:

„Heide lässt sich wunderbar verarbeiten“, berichtete die Floristin ihren Kollegen. Mit der relativ preiswerten Pflanze kann sich zudem der Fachhandel mit seiner gestalterischen Kompetenz von dem Preisdruck auf dem Pflanzenmarkt abgrenzen. Zu der Preisgestaltung der Werkstücke diskutierte das Publikum intensiv. Die kreative Leistung werde in der eigenen Branche zu niedrig angesetzt, war ein Ergebnis. Im Vergleich der Arbeitszeitkosten würden sich andere Berufe ohnehin besser darstellen. Zu den Themen Hochzeit, Innenraumdekoration, Beerdigung und Grabgestaltung kreierte die Floristin Heidewerkstücke, die teilweise stark an Wohndesign erinnern und damit einen starken Kaufanreiz bieten. Die Werkstücke blieben noch einige Tage für die Kunden der Gasa zur Ansicht stehen.

Gasa Dänemark arrangierte vor der floristischen Präsentation einen anregenden Kollegentreff und einen Verkauf speziell deutscher Ware mit einem sehr hohen Heideanteil. In Gartencentern und auf Wochenmärkten ist Heide in Dänemark stark verbreitet. „Neue Ideen zur Verarbeitung können die Verwendung insgesamt bereichern und zu einem stärkeren Absatz im nördlichen Nachbarland führen“, schätzt Hanni Teloy, Vorsitzende des Azerca Werbeau-schusses. „Der skandinavische Raum ist anhaltend ein wichtiges Exportland für die Azercaprodukte.“

Quelle: ZVG

(c) DEGA PRODUKTION & HANDEL online, 17.09.2012
0 Kommentare
Was denken Sie? Artikel kommentieren

Zu diesem Artikel liegen noch keine Kommentare vor.
Schreiben Sie den ersten Kommentar.

Artikel kommentieren
Was denken Sie? Artikel kommentieren