Fachtagung Energieeffizienz: CO2-Fußabdruck als Instrument für mehr Nachhaltigkeit?
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Einführend werden im Rahmen der Veranstaltung die Grundlagen der CO2-Bilanzierung vorgestellt. Bislang kommen unterschiedliche Berechnungsmaßstäbe zum Einsatz, die kritisch diskutiert werden. Erst vor Kurzem wurde ein Standard für den Gartenbau definiert. Beispielrechnungen aus dem niederländischen Gartenbau werden unter anderem den Einfluss unterschiedlicher Energieträger in der Produktion verdeutlichen.
Auch einzelne Gartenbaubetriebe beginnen, sich mit dem Thema CO2-Fußabdruck intensiver auseinanderzusetzen. Der Unternehmenszusammenschluss PlusPlants wird erste Erfahrungen vorstellen. Dabei gilt es, bei der Verwendung von Carbon-Footprint-Labeln im Marketing rechtliche Aspekte zu beachten, die hier thematisiert werden sollen. Abschließend wird eine Einordnung des Themas CO2-Fußabdruck in den Gesamtzusammenhang Nachhaltigkeit vorgenommen.
Die Veranstaltung wird im Rahmen des Projektes „Effizienter Energieeinsatz im Gartenbau“ vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) zusammen mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen organisiert. Die Förderung des Projektes erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unter Federführung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) mit Unterstützung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).
Das vollständige Programm, Anmeldeunterlagen sowie weitere Informationen zur Veranstaltung: http://www.energieportal-hortigate.de (ZVG)
(c) DEGA P&H online, 3.8.12
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