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Mai und Juni: Verheerende Unwetter

Schwere Unwetter mit orkanartigen Böen und gebietsweise schwerem Hagelschlag entluden sich im Mai und Juni über ganz Deutschland. Bisher wurden für 2007 rund 170 Hagelschäden gemeldet. Die Gesamtschadenhöhe im ersten Halbjahr beläuft sich auf rund 2,9 Mio. Euro, erfuhr DEGA von der Gartenbauversicherung in Wiesbaden.
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Besonders intensiv wüteten die Unwetter am Pfingswochenende. Dabei wurden Gartenbaubetriebe mit Gewächshausanlagen und Freilandkulturen durch Hagel stark geschädigt. Aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Brandenburg wurden rund 30 mittlere bis schwere Schäden gemeldet, weitere aus dem süddeutschen Raum. Der bisher größte Einzelschaden des Jahres ereignete sich zu Pfingsten in einem Gartenbaubetrieb in Niedersachsen. Hier zerstörte ein Hagelschauer Gewächshäuser und Kulturen im Wert von 550 000 Euro. Rund um den 8. Mai verursachte Hagel vor allem in Nordrhein-Westfalen einen Gesamtschaden von rund 240 000  Euro. Am 14. und 15. Mai gab es verteilte Schäden im Osten und Süden Deutschlands mit einer Schadensumme von rund 260 000 Euro
.
Der Juni ging verhagelt weiter. Am 9. und 10. Juni waren vor allem Betriebe auf der Insel Reichenau mit einem Schaden von rund 300 000 Euro betroffen. Auch in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz kam es zu Schäden, auch durch Starkregen. In Bayern und Baden-Württemberg verursachten Unwetter vom 14. bis zum 16. Juni einen Schaden mit einer voraussichtlichen Höhe von rund 340 000 Euro. cvf/gw

 

(c) DEGA online, 4. Juli 2007

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